Sieg in der Schlusssekunde

33:32-Auswärtserfolg in Berlin

Lara Niemann markierte den Siegtreffer zum 33:32 für die Werder-Handballerinnen (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Sonntag, 03.12.2023 / 07:24 Uhr

von Denis Geger

Bei den Füchsen Berlin konnte der SV Werder seinen zehnten Sieg im elften Spiel verbuchen. In einer spannenden Begegnung hatten beide Teams bis zum Ende die Chance auf einen Sieg, doch der Treffer von Lara Niemann zwei Sekunden vor dem Ende sorgte für Jubelstürme bei den Grün-Weißen. Mit 33:32 setzten sich die Bremerinnen knapp durch und verteidigten die Tabellenführung.

Der SVW kam nicht gut ins Spiel und brauchte knapp fünf Minuten bis zum ersten Treffer. Elaine Rode traf zum 1:2, doch der Angriffsmotor stotterte weithin. Beim Stand von 3:7 (13.) nahm Werder-Cheftrainer Timm Dietrich eine Auszeit. Werder fand nun besser ins Spiel und profitierte dabei von einer doppelten Zeitstrafe bei den Gastgeberinnen. Denise Engelke brachte ihre Mannschaft beim 7:8 (15.) auf einen Treffer ran und beim 12:12 (25.) durch Alina Defayay kamen die Grün-Weißen zum Ausgleich und kurz darauf ging der SVW durch Madita Probst beim 13:12 erstmals in Führung. Die Bremerinnen standen mit fortlaufender Spieldauer besser in der Abwehr und gingen mit einer 15:13-Führung in die Halbzeitpause.

Der Start in Halbzeit zwei gehörte dann aber den Füchsen Berlin, sie brauchten keine fünf Minuten, um beim 18:17 wieder die Führung zu übernehmen. Es war ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich keine Mannschaft absetzten konnte. Beim 25:23 (43.) durch Mathilda Häberle lag Werder mit zwei Treffern vorne, doch beim 25:25-Ausgleich (48.) von Berlins Trabelsi war die Führung wieder dahin. Das Momentum war nun aufseiten der Gastgeberinnen und diese legten beim 28:26 (52.) nun zwei Treffer vor. Werder zeigte sich aber von seiner kämpferischen Seite. Beim 29:29 (55.) durch Lara Niemann war wieder alles offen und es entwickelte sich eine spannende Schlussphase, in der beide Teams noch die Chance auf den Sieg hatten. Madita Probst verwandelte 45 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zum 32:31, Berlin antwortete aber schnell und Trabelsi glich 20 Sekunden vor Ultimo zum 32:32 aus. Dietrich nahm nochmal eine Auszeit und die Grün-Weißen hatten die Durchschlagskraft für den Siegtreffer. Lara Niemann sorgte mit dem 33:32 für den Auswärtserfolg des SV Werder.

Die Freude über den knappen Sieg war bei Werder-Cheftrainer Timm Dietrich nach dem Schlusspfiff natürlich groß: „In Berlin muss man erst mal gewinnen. In der zweiten Halbzeit war unsere Wurfquote deutlich besser als noch im ersten Durchgang und am Ende war sicherlich auch etwas Glück dabei, dass wir beide Punkte mit nach Bremen nehmen.“

 

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