„Angi musste in den letzten zwei Jahren einige verletzungsbedingte Rückschläge hinnehmen, hat sich aber immer voll in den Dienst der Mannschaft und des Vereins gestellt und ihre Rolle sehr gut angenommen“, sagt Cheftrainer Timm Dietrich. „Sie hat intensiv für ihr Comeback gearbeitet und muss nun Spielpraxis bekommen, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Diese Spielpraxis konnten wir ihr in der zweiten Liga für nächste Saison nicht garantieren. Wir wünschen Angi für ihre private, sportliche und berufliche Zukunft alles Gute.“

Angelina Saur blickt trotz der verletzungsbedingten Rückschläge positiv auf die bei den Grün-Weißen gesammelten Erfahrungen: „Ich hatte eine schöne Zeit in Bremen und habe mich bei Werder sehr wohlgefühlt. Zukünftig wäre der Aufwand mit täglichem Training in Bremen und Master-Studium in Hamburg aber einfach zu groß. Ich habe bislang vieles dem Handball untergeordnet. Nun steht meine berufliche Zukunft im Vordergrund.“