Nach dem Sieg in Mainz am letzten Wochenende wollen die Werder-Handballerinnen im Heimspiel gegen die Kurpfalz Bären am Samstag, 02.04.2022, am liebsten direkt nachlegen. Mit den Bären aus Ketsch kommt aber ein starker Gegner an die Weser, Anpfiff ist um 18.30 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle.
„Wir wollen natürlich die Einstellung aus dem letzten Spiel mitnehmen, das hat mir in Mainz richtig gut gefallen“, so Werder-Cheftrainer Robert Nijdam vor dem Duell gegen die Kurpfalz Bären. Nijdam weiß allerdings auch, dass die Aufgabe alles andere als einfach wird: „Ketsch hat in den letzten Wochen gut gespielt, besonders aus dem Rückraum sind sie sehr gefährlich.“ Die starke Form der Bären zeigte sich insbesondere beim 35:34-Auswärtserfolg vor zwei Wochen in Göppingen und dem 31:27-Heimerfolg gegen den TuS Lintfort am letzten Wochenende.
Bei den Bremerinnen wird es zu den letzten Wochen keine Veränderungen im Kader geben. „Größere Verletzungen und Corona haben uns zum Glück nicht mehr getroffen, aber da müssen wir wirklich von Tag zu Tag schauen und gegebenenfalls improvisieren“, so der Werder-Trainer. Erfahrungen damit konnte Nijdam in dieser Saison ja schon genügend sammeln, wie auch beim Hinspiel gegen die Kurpfalz Bären. Im November trennten sich beide Teams mit einem 28:28-Unentschieden, Werder musste dabei allerdings ohne gelernte Linksaußen und Kreisläuferin auskommen. „Neben den Verletzungen kam zu Beginn der zweiten Halbzeit noch eine Rote Karte gegen Elaine Rode hinzu, sodass ich keine Wechselmöglichkeiten mehr hatte“, erinnert sich Nijdam an das Spiel zurück und fügt an: „Das war schon eine wahnsinnige Energieleistung, aber am Samstag wartet ein ganz anderes Spiel auf uns und ich denke, die Bären werden hoch motiviert sein.“
