Punkteteilung zwischen Werder und Wuppertal

Punkteteilung zwischen Werder und Wuppertal Nachholspiel endet 23:23-Unentschieden

Denise Engelke war mit 5 Treffern beste Werder-Torschützin (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 05.03.2022 / 21:44 Uhr

von Denis Geger

Die Werder-Handballerinnen und der TVB Wuppertal trennen sich mit einem 23:23-Unentschieden in der 2. Bundesliga. Der Punktgewinn bringt Werder am Ende wahrscheinlich mehr als den Gästen, die ihren Vorsprung bei sieben Punkten auf die Abstiegsplätze halten.

Man merkte beiden Teams an, dass in diesem Duell viel auf dem Spiel stand. Werder geriet nach dem 3:3 (7.) mit 4:8 (14.) in Rückstand. Insbesondere Rückraumspielerin Anna Lena Bergmann riss immer wieder Lücken in die Werder-Abwehr und im Angriff scheiterten die Bremerinnen ein ums andere Mal an TVB-Torhüterin Dana Centini oder dem Pfosten. In Unterzahl konnte der SVW aber durch Treffer von Meike Becker und Jenice Funke auf 6:8 (15.) verkürzen. Bei den Gästen häuften sich nun die technischen Fehler, im Werder-Tor kam Danique Trooster auf Touren und Werder konnte beim 10:9 (25.) durch Lena Thomas die Führung übernehmen und diese Führung beim 13:12 auch mit in die Pause nehmen.

Den besseren Start in den zweiten Durchgang hatten die Grün-Weißen, die ihren Vorsprung Tor um Tor ausbauen konnten und beim 19:14 (45.) mit fünf Toren in Führung lagen. Wuppertal gelangen aber zwei schnelle Treffer und war beim 19:16 (45.) wieder zurück im Spiel und spürte nach dem schlechten Start in die zweite Halbzeit, das doch noch etwas möglich ist. Werder fehlte auch das nötige Glück im Abschluss und traf mehrfach nur das Aluminium oder scheiterten an der gut aufgelegten Centini im TVB-Tor. Als Jule Kürten auf 20:19 (50.) für Wuppertal verkürzte, war das Spiel wieder völlig offen. Die Nervosität stieg nun auf beiden Seiten, jeder Fehler konnte dieses Spiel entscheiden. Nach einem Siebenmeter-Tor von Denise Engelke zum 23:21 (56.) schien Werder die Oberhand zu behalten, doch den Bremerinnen gelang kein weiterer Treffer. Bergmann traf zum 23:23 und hatte mit dem letzten direkten Freiwurf sogar noch die Chance auf den Siegtreffer für die Gäste, doch der abgefälschte Ball landete am Pfosten und es blieb beim 23:23-Unentschieden.

Die Trainer Robert Nijdam und Maja Zrnec waren nach dem Spiel beide deutlich gezeichnet. Für Wuppertals Trainerin Zrnec dürfte der eine Punkt am Ende zu wenig sein: „Es war bis zum Ende spannend, aber wir hatten zu viele Schwankungen im Spiel, um beide Punkte zu holen.“ Auch Werder-Cheftrainer Robert Nijdam sah Licht und Schatten bei seinem Team: „Die Abwehr hat mir sehr gut gefallen, doch im Angriff haben wir zu viele Fehler gemacht. Wenn man sich den Spielverlauf anschaut, ist es aber sicherlich ein Punktgewinn für beide Teams.“

 

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