In der 3. Liga musste sich der SV Werder Bremen mit einer Rumpftruppe dem SC Alstertal-Langenhorn mit 26:33 geschlagen geben. Die Mannschaft von Trainerin Renee Verschuren wartet weiter auf den ersten Punktgewinn.
In der 3. Liga musste sich der SV Werder Bremen mit einer Rumpftruppe dem SC Alstertal-Langenhorn mit 26:33 geschlagen geben. Die Mannschaft von Trainerin Renee Verschuren wartet weiter auf den ersten Punktgewinn.
Die Grün-Weißen sind weiterhin vom Pech verfolgt, gleich sechs Spielerinnen fehlten Trainerin Verschuren coronabedingt, dazu fällt Torhüterin Lea Schikorra verletzungsbedingt langfristig aus. Das sorgte auch dafür, dass Torwart-Trainerin Janice Fleischer reaktiviert wurde und für den Notfall auf der Bank platz nahm. Auf der Bank fanden sich gegen die Gäste aus Hamburg mehr Offizielle als Spielerinnen wieder. Acht Feldspielerinnen, darunter Verschuren und zwei Torhüterinnen standen für das Spiel zur Verfügung.
Zu Beginn fehlte die Absprache in der Werder-Deckung und so gerieten die Gastgeberinnen mit 3:8 in Rückstand. Im Angriff lief es für die Bremerinnen besser, doch mit einem 12:19-Rückstand ging es für den SVW in die Pause. Im zweiten Durchgang stand Werder besser in der Defensive, konnte aber nicht mehr verkürzen und musste sich am Ende mit 26:33 geschlagen geben.
„Wir haben gut gekämpft und uns nicht hängen lassen, aber wir haben in dieser Saison auch einfach sehr viel Pech“, so Werder-Trainerin Verschuren nach dem Spiel. Auf die Bremerinnen warten noch sechs Spiele bis zum Beginn der Abstiegsrunde in der 3. Liga, das Programm bis dahin hat es aber in sich, denn in den nächsten zwei Wochen wird mehr gespielt als trainiert werden.
