In der 2. Bundesliga mussten die Werder-Handballerinnen am Samstagabend beim VFL Waiblingen eine Niederlage einstecken. Gegen das Spitzenteam der 'Tigers' unterlagen die Bremerinnen am Ende mit 28:35. Maren Gajewski war mit 5 Toren die erfolgreichste Torschützin für Bremen und Alina Otto konnte nach ihrer Covid-Erkrankung ihr Comeback geben.
Es war ein Start, wie ihn sich kein Team wünscht. Werder geriet schnell mit 1:4 (7.) in Rückstand und lud Waiblingen mit technischen Fehlern zu einfachen Toren ein. Werder kämpfte sich beim 6:7 (12.) wieder heran. Doch Waiblingen bestrafte die Fehler der Grün-Weißen und baute die Führung beim 7:11 (16.) auf vier Tore aus. Auf zwei Treffer konnte Bremen beim 13:15 (27.) durch Denise Engelke noch verkürzen, aber näher kam Werder nicht heran. Wieder waren es individuelle Fehler des SVW, wodurch die Gastgeberinnen ihre Führung ausbauen konnten und Werder mit einem 14:19-Rückstand in die Halbzeitpause ging.
Der Start in die zweite Halbzeit für Bremen lief dann gut, beim 21:25 (45.) war in dem Spiel noch alles drin, gerade im Spiel '6-gegen-6' stand Werder gut in der Abwehr, doch die leichten Fehler im Angriff bestraften die 'Tigers' und bauten die Führung auf 21:27 aus. In der Schlussviertelstunde konnte die Werder-Damen das Blatt nicht mehr wenden, souverän agierte der Tabellendritte und behielt die Punkte am Ende in Waiblingen. Der Treffer von Meike Becker zum 28:35 markierte den Endstand in der Rundsporthalle in Waiblingen.
„Wir hätten es enger gestalten können, geben aber viele Bälle zu leicht weg, diese individuellen Fehler müssen wir abstellen“, so Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Spiel gegen den VfL Waiblingen.
