Werder verliert Nachholspiel

24:34-Niederlage gegen HSV Solingen-Gräfrath

Denise Engelke war mit 7/1 Toren die beste Werder-Torschützin gegen Solingen (Foto: WERDER.DE)
2. Handball-Bundesliga
Dienstag, 18.06.2019 / 15:32 Uhr

von Denis Geger

Im Nachholspiel vom ersten Spieltag mussten sich die Handballerinnen des SV Werder Bremen dem HSV Solingen-Gräfrath mit 24:34 geschlagen geben. Mit einem kleinen Kader fehlte den Bremerinnen in der zweiten Halbzeit die Kraft, um am Ende ein besseres Ergebnis gegen stark aufspielende Gäste zu erzielen.

In einer ausgeglichenen Anfangsphase lagen die Bremerinnen nach zehn Minuten mit 6:5 in Führung. Nach einer Auszeit kamen die Gäste aber besser ins Spiel und plötzlich lief der SV Werder einem 6:9-Rückstand (14.) hinterher. Bremen kämpfte sich aber aus einer starken Abwehr heraus zurück ins Spiel, Danique Trooster konnte einige Würfe parieren und so kam der SVW beim 13:13 (29.) durch Jenice Funke wieder zum Ausgleich. Mit einem 14:14-Unentschieden ging es dann auch in die Pause.

Nach der Halbzeit dauerte es aber nur zwei Minuten, bis Werder-Trainer Robert Nijdam eine Auszeit nahm. In der Zeit waren bereits vier Tore gefallen und Bremen geriet mit 15:17 in Rückstand. Nach dem Time-Out dauerte es aber nicht einmal 90 Sekunden bis Meike Becker und Alina Defayay den Ausgleich erzielt hatten. Werder konnte sogar beim 18:17 (37.) die Führung übernehmen, doch in der Folge leistete sich Werder zu viele einfache Fehler und Solingen kam zu einfachen Toren. Plötzlich liefen die Bremerinnen einem 19:24-Rückstand (44.) hinterher. Trotz nachlassender Kräfte gab sich Werder nicht auf, allen voran Denise Engelke übernahm die Führungsrolle, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Allen voran Vanessa Brandt, die mit 13/4 Toren erfolgreichste Torschützin der Gäste und eine starke Natasche Krückemeier im Tor sicherten Solingen den am Ende ungefährdeten Sieg und Werder wartet nach der 24:34-Niederlage auf ein weiteres Erfolgserlebnis in dieser Saison.

Mit nur vier Rückraumspielerinnen hatte Werder Trainer Robert Nijdam natürlich nicht viele Möglichkeiten im Spiel und lobte daher auch seine Spielerinnen: „Die Mannschaft hat gut gekämpft und wir haben eine starke erste Halbzeit gespielt. Am Ende waren wir dann natürlich platt. Solingen hat das Spiel verdient gewonnen, auch wenn das Ergebnis am Ende zu hoch ausfiel.“ Ganz ähnlich sah es auch Gästetrainerin Kerstin Reckenthäler, die mit dem Saisonstart von nun 8:0-Punkten natürlich zufrieden ist: „Ich denke, es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir haben heute aber sehr gut verteidigt und das Spiel am Ende auch souverän nach Hause gebracht. Mit so einem deutlichen Ergebnis hätte ich vor dem Spiel natürlich nicht gerechnet.“

 

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