Die Werder-Handballerinnen mussten in der 2. Bundesliga eine weitere Niederlage einstecken. Gegen den Aufsteiger vom ESV 1927 Regensburg gab es eine 27:31-Niederlage. Damit verloren die Bremerinnen auch ihr drittes Heimspiel in der laufenden Saison.
Die Werder-Handballerinnen mussten in der 2. Bundesliga eine weitere Niederlage einstecken. Gegen den Aufsteiger vom ESV 1927 Regensburg gab es eine 27:31-Niederlage. Damit verloren die Bremerinnen auch ihr drittes Heimspiel in der laufenden Saison.
Das Spiel startete ausgeglichen, wobei die Gäste bereits früh die Nase vorn hatten. Werder hatte nur beim 1:0 und 2:1 (2.) die Nase vorne, danach lagen zumeist die Gäste mit einem Treffer vorne. Erst nach dem 10:11 (22.) geriet Werder beim 10:13 (25.) erstmals mit drei Toren in Rückstand. Werder fehlte in der Defensive die richtige Absprache und das ein oder andere Mal ein wenig Glück. Regensburg spielte mit viel Tempo und schaffte es immer wider in die Lücken zu stoßen. So stand es nach den ersten 30 Minuten 13:15.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild wie bereits im ersten Durchgang. Bremen kämpfte zwar, verpasste es aber zum Ausgleich zu kommen. Immer wieder fanden die Regensburgerinnen die Lücken in der Werder-Abwehr. Insbesondere das Duo Peter und Bayerl im Rückraum und Kreisläuferin Drachsler machten Werder das Leben schwer. Es blieb aber bis in die Schlussphase spannend. Sowohl nach dem 24:26 (51.) als auch nach dem 25:27 (53.) hatten die Bremerinnen die Chance auf den Anschlusstreffer, doch dieser wollte nicht fallen und Regensburg sorgte beim 25:29 (57,) für die Vorentscheidung. Am Ende war es eine 27:31-Heimniederlage für den SV Werder.
„Die Mannschaft hat gekämpft und wir mussten aufgrund der Verletzungen viel improvisieren. Der Anschluss auf einen Treffer ist uns in der Schlussphase nicht gelungen“, analysierte Werder-Tariner Robert Nijdam nach dem Spiel. Einen Grund für die Niederlage sah der Trainer auch in der Abwehrarbeit seiner Mannschaft: „Da haben wir heute nicht kompakt genug gestanden.“ Regensburgs Trainer Csaba Szücs freute sich natürlich über den Sieg seiner Mannschaft: „Es war ein sehr enges Spiel. Am Ende haben wir ein wenig besser getroffen als die Bremerinnen, daher bin ich sehr froh. dass wir gewonnen haben.“