Die Handballerinnen des SV Werder können beim ESV 1927 Regensburg keine Punkte entführen. Beim Aufsteiger kassieren die Bremerinnen nach einem 13:12 zur Pause am Ende eine 25:29-Niederlage.
Die Handballerinnen des SV Werder können beim ESV 1927 Regensburg keine Punkte entführen. Beim Aufsteiger kassieren die Bremerinnen nach einem 13:12 zur Pause am Ende eine 25:29-Niederlage.
Werder hatte das Spiel in der Anfangsphase gut im Griff. In den ersten zehn Minuten konnten sich die Grün-Weißen auf 6:2 absetzen. Bremen stand gut in der Deckung, ließ aber im Angriff und insbesondere von der Siebenmeter-Linie zu viele Chancen ungenutzt. Beim 8:8 (19.) kam Regensburg zum Ausgleich und kurz vor der Pause geriet Werder beim 11:12 (28.) das erste Mal im Spiel in Rückstand. Durch Treffer von Meike Becker und Alina Otto konnte Werder das Spiel aber noch einmal drehen und mit einer 13:12-Führung in die Halbzeitpause gehen.
Regensburg kam stark aus der Kabine und Werder geriet mit 14:16 (35.) ins Hintertreffen. Beim 20:20 (46.) war noch alles offen, doch Werder nutzte die sich bietenden Chancen nicht und die Gastgeberinnen kamen zu einfachen Treffern. Mit einem 21:24-Rückstand ging es in die letzten zehn Minuten, doch der ESV ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und Werder musste sich mit einer 25:29-Niederlage auf die Heimreise machen.
„Wir hätten uns schon in der ersten Halbzeit weiter absetzen können, doch wir bringen den Gegner zurück ins Spiel“, erklärt Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Spiel und ergänzt: „Auch in der zweiten Halbzeit erspielen wir uns gute Chancen, doch machen den Ball einfach nicht rein, das Spiel haben wir heute selbst aus der Hand gegeben.“