Im Testspiel gegen den VfL Oldenburg kassierte der SV Werder Bremen eine 25:34-Niederlage, zeigte aber eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Testspiel gegen den Buxtehuder SV am vergangenen Samstag.
Im Testspiel gegen den VfL Oldenburg kassierte der SV Werder Bremen eine 25:34-Niederlage, zeigte aber eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Testspiel gegen den Buxtehuder SV am vergangenen Samstag.
Ein guter Start war es für den SV Werder im Duell mit den Oldenburgerinnen, zunächst parierte Danique Trooster den ersten Wurf der Gäste und dann brachte Denise Engelke den SV Werder mit 1:0 in Führung. Bis zum 2:3 war Werder dran, doch dann fehlte ein ums andere mal die nötige Portion Glück und dem VfL gelangen sechs Tore in Folge. Werder geriet mit 2:9 ins Hintertreffen, fing sich danach allerdings und konnte auf 5:10 verkürzen. Oldenburg leistet sich im ersten Durchgang wenige Fehler, was es Bremen schwer machte zu einfachen Toren zu kommen. Der VfL konnte die Führung im ersten Durchgang weiter ausbauen und es ging für den SVW mit einem 10:19-Rückstand in die Pause.
Im zweiten Durchgang wurde das Spiel dann ein wenig wilder, vor allem Oldenburg leistete sich mehr technische Fehler und Werder traf ein ums andere Mal ins verwaiste Tor. So konnte Werder die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten und sich schöne Chancen herausspielen. Am Ende musste sich der SV Werder aber mit 25:34 dem Bundesligisten geschlagen geben.
„Mit dem heutigen Spiel war ich zufrieden, unsere Körpersprache war deutlich besser als beim Test gegen Buxtdehude“, so Werder-Cheftrainer Rober Nijdam. Sowohl das Angriffs- als auch das Abwehrspiel gefielen dem Niederländer: „Wir haben uns gute Chancen erspielt und auch das Rückzugsverhalten war gut, darauf können wir weiter aufbauen.“ Die nächsten Spiele gibt es für die Grün-Weißen am Wochenende beim Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier der SG 09 Kirchhof.