Werder verliert 23:35 in Herrenberg

Nina Engel und die Werder-Handballerinnen kassieren ersatzgeschwächt eine deutliche Niederlage in Herrenberg (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Sonntag, 08.05.2022 / 15:49 Uhr

von Denis Geger

Vom Spiel in Herrenberg hatten sich die Bremerinnen sicherlich mehr erhofft, mussten aber früh die ersten Rückschläge hinnehmen. Vor der Abreise fiel Chiara Thorn noch krankheitsbedingt aus und im ersten Durchgang kassierte Spielführerin Denise Engelke eine rote Karte, womit Robert Nijdam kaum noch Alternativen im Spiel hatte.

Werder-Cheftrainer Robert Nijdam war alles andere als zufrieden mit dem Start seiner Mannschaft. Bereits nach vier Minuten nahm der Trainer beim 0:3-Rückstand die erste Auszeit. Werder fand bei den 'Kuties' einfach nicht ins Spiel und scheiterte ein ums andere Mal an SG-Torhüterin Laura Waldenmeier. Die Gastgeberinnen machten es besser und bauten die Führung auf fünf Tore aus. Beim 4:10 (17.) musste Nijdam bereits die zweite Auszeit des Spiels nehmen, um seine Mannschaft noch einmal neu einzustellen. Doch es kam kein Schwung in die Mannschaft des SV Werder. Eine rote Karte gegen Denise Engelke (23.) schwächte den dünn besetzten Kader der Bremerinnen noch mehr und so ging es mit einem 9:16-Rückstand in die Halbzeitpause.

Werder ging kämpferisch in den zweiten Durchgang und verkürzte auf 12:17 (35.). Bremen setzte in der Folge immer wieder gute Akzente, konnte aber nicht mehr verkürzen. Zu groß waren der Rückstand und die personellen Ausfälle beim SVW um in diesem Spiel noch eine Wende einzuleiten. Besonders im Rückraum musste Nijdam im zweiten Durchgang experimentieren und so agierte Alina Otto sowohl auf der Rückraummitte als auch im linken Rückraum. Am Ende mussten sich die Grün-Weißen mit einer 23:35-Niederlage auf die Heimreise machen.

„Wir waren von Anfang an nicht gut drin im Spiel, nach der roten Karte war es dann natürlich noch schwieriger für uns“, so Werder-Coach Robert Nijdam nach dem Spiel, der von seiner Mannschaft trotz der Umstände aber eine engagierte zweite Halbzeit sah: „Wir hatten einen guten Start in die zweite Halbzeit, aber am Ende haben dann einfach die Kräfte gefehlt, das ist unter den Umständen aber völlig normal.“

 

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