Beim Aufsteiger MTV Heide kassierten die Handballerinnen des SV Werder Bremen eine deutliche 26:34-Niederlage. Bereits zur Pause lagen die Bremerinnen mit 13:16 im Hintertreffen und konnten die Partie im zweiten Durchgang nicht mehr drehen.
Beim Aufsteiger MTV Heide kassierten die Handballerinnen des SV Werder Bremen eine deutliche 26:34-Niederlage. Bereits zur Pause lagen die Bremerinnen mit 13:16 im Hintertreffen und konnten die Partie im zweiten Durchgang nicht mehr drehen.
Der Start ins Spiel lief für die Werder-Damen noch recht gut, bis zum 10:8 (17.) durch Denise Engelke hatte Bremen die Nase vorn geriet dann allerdings mit 11:15 (26.) in Rückstand. Nina Engel und Denise Engelke gelangen im ersten Durchgang noch zwei Treffer, doch es ging mit einem 13:16-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach der Pause schien es, als wenn Werder die Partie drehen könnte. Jenice Funke gelang der 18:19-Anschlusstreffer (37.) doch Bremen leistete sich zu viele Fehler. Besonders im Angriff lief es nicht rund für die Grün-Weißen und in der Deckung fehlte der letzte Biss, sodass die Gastgeberinnen beim 22:27 (51.) schon für die Vorentscheidung sorgte. Am Ende blieben die Punkte absolut verdient bei den Gastgeberinnen und für Werder ging es mit einer 26:34-Niederlage auf die Heimreise.
Werder-Cheftrainer Robert Nijdam war nach dem Spiel alles andere als zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Ich habe den Spaß am Handball vermisst bei meiner Mannschaft. Es fehlten jegliche Emotionen, so kann man kein Spiel gewinnen.“ Bereits in der Vorwoche bemängelte Nijdam die Chancenauswertung seiner Mannschaft und auch diesmal passte die wieder nicht: „Wir haben zu viele Bälle völlig frei verworfen und auch in der Abwehr uns zu wenig unterstützt. Man kann Spiele verlieren und man kann auch mal schlecht spielen, aber dieser Auftritt war einfach nur enttäuschend.“
Bereits am Mittwoch hat Werder die Chance ein anderes Gesicht zu zeigen, dann empfängt der SVW den HSV Solingen-Gräfrath zum Nachholspiel in der heimischen Klaus-Dieter-Fischer-Halle.