Knappe Niederlage im Nordduell

29:31-Auswärtsniederlage beim TSV Nord Harrislee

Sieben Tore von Nina Engel reichen nicht für einen Punktgewinn (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 26.02.2022 / 20:25 Uhr

von Denis Geger

Die Werder-Handballerinnen kassieren ohne Cheftrainer Robert Nijdam eine knappe 29:31 beim TSV Nord Harrislee. Nach einem guten Start des SV Werder profitieren die 'Nordfrauen' in der zweiten Halbzeit von den Fehlern der Grün-Weißen und bringen den Sieg am Ende über die Ziellinie.

Werder und vor allem Nina Engel fanden gut in die Begegnung, beim 3:1 (5.) hatte Engel alle Treffer für den SVW auf ihrem Konto verbucht, doch bereits beim 4:4 (11.) konnten die Gastgeberinnen ausgleichen. Es entwickelte sich ein munteres Spiel in der ersten Halbzeit und Harrislee profitierte dabei immer wieder von den leichten Fehlern der Bremerinnen und so geriet Werder mit 9:11 (21.) in Rückstand. Im Sechs-gegen-Sechs agierten die Werder-Handballerinnen aber gut und holten sich noch vor der Pause die Führung zurück. Mit dem Pausenpfiff treffen die 'Nordfrauen' aber noch einmal und es geht mit einem 15:15-Unentschieden in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit profitierte Harrislee wieder von den technischen Fehlern der Bremerinnen und konnte durch einfache Treffer die Führung übernehmen. Einen 17:21-Rückstand (37.) galt es für Bremen wieder aufzuholen, war beim 24:25 (44.) wieder auf einen Treffer dran, doch wieder gelangen Harrislee drei einfache Treffer zum 24:28 (47.). Werder kam in der Schlussphase wieder auf zwei Treffer heran, kam aber trotz einiger Möglichkeiten nicht mehr zum Anschluss. Harrislee behielt am Ende die Nerven und die Punkte und Werder machte sich mit einer 29:31-Niederlage auf die Heimreise.

„Wir haben in der Schlussphase den Anschlusstreffer nicht mehr geschafft, dann wäre vielleicht nochmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen“; so Werder-Interimstrainer Radek Lewicki. Am Ende waren es für Lewicki Kleinigkeiten die über Sieg oder Niederlage entschieden haben: „Wir standen sehr gut in der Abwehr und hatten eine gute Einstellung im gesamten Spiel, aber durch unsere eigenen Fehler kommt Harrislee zu einfachen Toren. Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gezeigt, aber um hier zu gewinnen, muss man schon eine sehr gute Leistung abliefern.“ Lewicki war über zwanzig Jahre als Trainer für den SV Werder Bremen tätig und schaffte mit den Grün-Weißen 2015 den Aufstieg in die 2. Bundesliga, zog sich aber im letzten Sommer von der Trainerbank zurück. „Ich freue mich über das Vertrauen, dass mir entgegengebracht wurde, dass ich die Mannschaft heute betreuen durfte, es hat mir viel Spaß gemacht“; so der Interimstrainer.

 

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