In der Abwehr stand Werder gut, im Angriff blieben zu viele Chancen ungenutzt. So mussten sich die Bremerinnen im Heimspiel gegen Füchse Berlin am Ende mit 22:26 geschlagen geben.
In der Abwehr stand Werder gut, im Angriff blieben zu viele Chancen ungenutzt. So mussten sich die Bremerinnen im Heimspiel gegen Füchse Berlin am Ende mit 22:26 geschlagen geben.
Beide Mannschaften hatten Probleme in das Spiel zu kommen, Werder brauchte bis zur 10. Spielminute um das erste Feldtor zu erzielen, Nina Engel traf zum 2:3 und kurz darauf kam Bremen durch Alina Otto sogar zum 3:3-Ausgleich. In der Folge ging es hin und her, Berlin konnte sich einen kleinen Vorteil herausspielen, insbesondere weil Gladun im Füchse-Tor immer besser ins Spiel kam. Nach dem 6:10 (27.) gelangen den Grün-Weißen drei schnelle Treffer und verkürzten auf 9:10 (29.). Mit einem Tor unterschied ging es dann beim 10:11 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit hatten die Gäste wieder den besseren Start, doch Werder blieb den Füchsen auf den Fersen. Die Gäste legten immer wieder bis zu drei Treffer vor und Bremen kämpfte sich auf einen Treffer zurück. Erst nach dem 18:19 (51.) setzte sich Berlin vorentscheidend auf 18:22 (53.) ab. Bremen konnte nicht mehr verkürzen und musste sich am Ende mit 22:28 geschlagen geben.
„Wir haben Kampfgeist gezeigt, insbesondere in der Abwehr haben wir viel gearbeitet. Im Angriff haben wir zu viele Chancen ausgelassen und daher hat Berlin am Ende auch verdient gewonnen“, so Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Spiel. Ähnlich sah es auch Füchse-Trainerin Susann Müller nach dem Spiel: „Wir wussten, dass es kein leichtes Spiel wird, Bremen war eine harte Nuss und ich bin froh, dass wir heute gewonnen haben.“