Für den Werder-Nachwuchs gab es zum Start in die Jugend-Bundesliga eine bittere 20:29-Niederlage gegen den SV Grün-Weiß Schwerin. Es verbleiben noch zwei Spiele gegen den TSV Nord Harrislee und den Buxtehuder SV um in die nächste Runde einzuziehen.
Für den Werder-Nachwuchs gab es zum Start in die Jugend-Bundesliga eine bittere 20:29-Niederlage gegen den SV Grün-Weiß Schwerin. Es verbleiben noch zwei Spiele gegen den TSV Nord Harrislee und den Buxtehuder SV um in die nächste Runde einzuziehen.
Der Start ins Spiel war gut für die Bremerinnen, in der ersten Viertelstunde hatte sie das Spiel im Griff und führten mit 9:7. Durch einige Wechsel aufseiten des SV Werder kam ein Bruch in das Spiel, vorne leistete sich der Werder-Nachwuchs zu viele technische Fehler und die Gäste konnten das Spiel drehen und auf 10:16 (26.) davon ziehen. Vor der Pause konnte Werder noch einmal auf 13:17 verkürzen und hoffte auf eine Aufholjagd in der zweiten Hälfte.
Doch der Start in den zweiten Durchgang verlief völlig anders als erhofft. Bremen brauchte knapp 10 Minuten für den ersten eigenen Treffer und lag bis dahin bereits mit 13:21 zurück. Diesen Rückstand noch aufzuholen war eine hohe Bürde, welches dem Werder-Nachwuchs auch nicht mehr gelang, denn mit zunehmenden Spieldauer schwand auch das Selbstvertrauen der jungen Handballerinnen. Am Ende kassierte Bremen eine bittere 20:29-Niederlage zum Start in die Jugend-Bundesliga.
Werder-Trainerin Renee Verschuren ärgerte sich insbesondere über die Höhe der Niederlage ihrer Mannschaft: „Nach einem guten Start haben wir uns einfach zu viele technische Fehler erlaubt. Zur Halbzeit war das Spiel noch nicht entschieden, da hatten wir uns auch mehr vorgenommen, waren aber zu unkonzentriert. Die Niederlage ist dann am Ende deutlich, wobei ich denke, dass es spielerisch durchaus zwei Mannschaften auf Augenhöhe waren.“