Auf die Werder-Handballerinnen wartet am Samstag, 04.03.2023, mit der SG H2Ku Herrenberg ein unangenehmer Gegner in der 2. Bundesliga. Nach einer langen Anreise erfolgt der Anwurf um 20 Uhr bei den ‚Kuties‘, welche nach dem Verzicht auf einen Lizenzantrag für die kommende Spielzeit als erste Absteiger feststehen und somit befreit aufspielen können.
Robert Nijdam und die Werder-Damen erwartet ein schweres Spiel in Baden-Württemberg. Herrenberg verfügt mit Lea Neubrander über die Top-Torschützin der Liga und nach dem bereits im Januar verkündeten Rückzug aus der 2. Bundesliga spielen die ‚Kuties‘ frei auf, vier der letzten sechs Spiele konnte die SG für sich entscheiden. „Herrenberg ist in guter Form, sie haben keinen Druck mehr und wollen sich gut präsentieren, das ist ihnen in den letzten Spielen gelungen“, erzählt Werder-Cheftrainer Robert Nijdam vor dem Duell im Süden der Republik.
Nach der bitteren 22:28-Heimniederlage gegen den TSV Nord Harrislee am letzten Wochenende, will Nijdam an die positiven Punkte anknüpfen: „Wir sind uns alle einig, dass die erste Halbzeit nicht gut war. Auf die zweite Halbzeit wollen wir aber aufbauen, dort haben wir uns als Mannschaft präsentiert und gut gekämpft. Diese Einstellung müssen wir auch gegen Herrenberg zeigen.“
Anna Lena Bergmann und Elaine Rode waren in der Trainingswoche angeschlagen, werden aber beide die Reise mit antreten und im Kader für das schwere Auswärtsspiel stehen.
