„Es ist natürlich alles möglich, Buchholz hat auch schon Punkte liegen gelassen“, gibt sich Werder-Cheftrainer Robert Nijdam vor dem Spiel gegen die ‚Luchse‘ aus Buchholz kämpferisch. Die Formkurve bei den Grün-Weißen zeigt nach oben. In Mainz gab es ersatzgeschwächt einen 28:25-Auswärtserfolg. „Wille und Fokus müssen auch gegen Buchholz stimmen. In Mainz haben wir uns immer auf die nächste Aktion fokussiert und uns keine Gedanken über unsere Fehler gemacht, denn Fehler machen alle Mannschaft, das erwarte ich auch in diesem Spiel“, so Nijdam.
Die Verantwortlichen erwarten am Samstag eine volle Halle. Die Ultras des SV Werder Bremen haben zum Besuch des Spiels gegen die Luchse aufgerufen, da rechnet man mit einem großen Zulauf und auch aus Buchholz hat sich eine größere Fan-Gruppe zum Jahresabschluss angekündigt. Nijdam freut sich bereits jetzt auf die Atmosphäre in der Halle: „Das ist es, warum wir Handball spielen, wir wollen die Zuschauer in die Halle holen. Ich freue mich sehr auf die Unterstützung der Zuschauer am Samstag.“
Personell sieht es bei Werder wieder etwas besser, Kapitänin Denise Engelke ist nach ihrer Coronainfektion zurück im Kader, für viele Minuten es am Ende reicht, bleibt aber abzuwarten, auch Karen Tapkenhinrichs war zurück im Training. „Es ist gut, wieder mehr Optionen zu haben. Gegen Buchholz brauchen wir jede Spielerin, denn auf der Gegenseite erwarten uns gute Einzelspielerinnen, sie haben einen ganz gefährlichen Rückraum und auch ein gutes Gespann im Tor“, blickt Nijdam auf das Duell gegen die Luchse.
Aufgrund des angekündigten großen Zuschauerinteresse für das Spiel gegen die HL Buchholz 08/Rosengarten beginnt der Einlass für die Zuschauer bereits um 17 Uhr. Es wird darum gebeten den gesamten Einlasszeitraum zu nutzen.