Am Samstag, 01.04.2023, bestreiten die Grün-Weißen um 19.30 Uhr ihr Nachholspiel vom 18. Spieltag bei den Füchsen Berlin. Gegen die mitten im Aufstiegskampf steckenden ‚Spreefüxxe‘ will Werder sich besser präsentieren als am letzten Wochenende in Bretzenheim, Cheftrainer Robert Nijdam kann aber weiter nur auf einen kleinen Kader zurückgreifen.
Gegen die SG Mainz-Bretzenheim hat Nijdam am letzten Wochenende den letzten Biss vermisst, das soll nun gegen Berlin anders aussehen: „Wir müssen Charakter zeigen und Berlin das Leben so schwer wie möglich machen.“ Die Füchse sind der klare Favorit und sind als Tabellendritter noch mitten drin im Aufstiegsrennen. „Berlin hat eine sehr starke Mannschaft, sie spielen mit viel Tempo und sind individuell auch sehr stark“, so Nijdam vor dem Duell in Berlin, der sich aber nicht bereits vor dem Anpfiff geschlagen geben will: „Gegen die Mannschaften aus der Spitzengruppe haben wir in dieser Saison bislang gut ausgesehen und in der letzten Saison sind wir auch mit einem ganz kleinen Kader nach Berlin gefahren und haben am Ende einen Punkt mitgenommen.“ Das 20:20-Unentschieden aus dem letzten Jahr könnte also ein zusätzlicher Motivationsschub für den SVW sein.
Personell gibt es für Nijdam und sein Team zumindest keine weiteren Rückschläge. Angelina Saur, Chiara Thorn und Meike Becker werden Nijdam in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen, auch Anna Lena Bergmann konnte in der Woche noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. „Anna Lena wird mit nach Berlin fahren, da müssen wir schauen, ob ein Einsatz möglich ist“, sagt Nijdam und lobt die Trainingswoche seiner Mannschaft: „Alle haben sehr gut mitgezogen im Training, diese Einstellung brauchen wir auch am Samstag.“
