Ein Mann für alle Fälle

Manfred Stark im Porträt

Stark engagiert sich nciht nur als Trainer beim den Grün-Weißen (Foto: WERDER.DE)
Handball
Montag, 02.01.2023 / 07:41 Uhr

Seit knapp 20 Jahren ist Manfred Stark beim SV Werder aktiv. Aktuell bekleidet der 54-Jährige gleich vier Positionen in der Handball-Abteilung und sagt: „Man kann sich nicht immer nur beschweren, man muss auch anpacken.“ Das tut Stark beim SV Werder auf allen Ebenen, denn er ist als Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Beisitzer im Vorstand aktiv

Bereits als Kind spielte Stark Handball und ist seitdem nicht mehr rausgekommen aus der Halle. Da ihm das Spielen nicht genug war, wurde er auch recht schnell Trainer: „Seit ich 19 Jahre alt bin, bin ich als Trainer aktiv. Beim TV Schwanewede trainierte ich zuerst die weibliche A- und B-Jugend und kurze Zeit später auch noch die erste Damen.“ Es folgten Station als Spieler beim TV Altenesch und beim TV Lilienthal, wo Stark meist zwischen der Bezirksliga und der Verbandsliga pendelte und er sich weiterhin die Zeit nahm für seine Trainertätigkeiten. So führte er die Damen der TuSG Ritterhude in die Verbandsliga und betreute für ein Jahr auch die weibliche A-Jugend des TuS Walle. „Walle war damals Weltspitze, doch die Jugendarbeit kam zu kurz“, erinnert sich Stark. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Findorff folgte dann der Wechsel zu Werder Bremen. „Wir haben das erste Kind erwartet und meine Frau hatte damals die größere Wohnung im Viertel und dadurch bin ich dann eher zufällig bei Werder gelandet, um den Aufwand etwas zu minimieren“, so Stark. Doch von Aufwandsminimierung konnte keine wirkliche Rede sein: „Ich war von Anfang an schon Spieler-Trainer und dabei ist es nun seit knapp 20 Jahren geblieben.“ Leistungshandball war es bei den Grün-Weißen aber nie, denn der Fokus liegt beim SV Werder ganz klar auf dem Frauen- und Mädchenhandball, das weiß auch Stark: „Allein schon aufgrund von Trainingszeiten, kann man gar nicht im weiblichen und männlichen Bereich auf Leistungshandball setzen. Ich bin froh, dass wir im männlichen Jugendbereich wieder breiter aufgestellt sind. Wir stellen seit Jahren drei Mannschaften im Herrenbereich und es stoßen auch immer wieder externe Spieler dazu. Es herrscht eine super Stimmung in den Mannschaften, der Spaß steht als ganz klar im Vordergrund. Bei den ersten Herren haben wir jetzt allerdings eine recht talentierte Mannschaft, mit der ich in die Bremenliga zurückkehren möchte.“ Aus dieser waren die Grün-Weißen in der letzten Saison abgestiegen, was aber an einer Strukturreform in der Liga lag und das Team als Stark mit seiner Mannschaft als Tabellensechster von zwölf Teams absteigen musste. Länger als Stark schon Trainer ist, ist er bereits Schiedsrichter: „In der Jugend wurden wir in Findorff dazu verpflichtet, einen Schiedsrichterschein zu machen, also habe ich etwa mit 13 Jahren meine ersten Spiele gepfiffen. Aber erst seitdem ich etwas weniger spiele, konzentriere ich mich mehr auf das Pfeifen. Ich finde, man kann nicht jedes Wochenende die Schiedsrichter kritisieren, so ein Perspektivenwechsel tut da sehr gut und ich glaube, ich bin mittlerweile auch als Schiedsrichter, ein gern gesehener Gast in den Hallen.“ Aus diesem Antrieb heraus ist Stark auch im Handball-Vorstand als Beisitzer für das Schiedsrichterwesen aktiv und fördert den Schiedsrichter-Nachwuchs beim SV Werder.

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