„Wir freuen uns sehr, dass die hohe Qualität unserer Nachwuchsarbeit durch diese Auszeichnung erneut bestätigt wird“, sagt Martin Lange, Vorsitzender Handball der Grün-Weißen. „Selbst Talente für die erste Mannschaft und damit für Einsätze auf höchstem Niveau auszubilden, hat für uns einen hohen Stellenwert. Daher gilt allen, die sich mit großem Engagement und vielen guten Ideen der Ausbildung unserer jungen Handballerinnen widmen, mein herzlicher Dank.“
Bereits zum sechsten Mal in Folge erhält der SV Werder das HBF-Jugendzertifikat, bei dem die Clubs der 1. und 2. Handball-Bundesliga der Frauen in verschiedenen Kategorien auf den Prüfstand gestellt werden. Die auch in dieser Saison wieder gestiegenen Anforderungen des Ligaverbandes konnten die Grün-Weißen erfüllen. „Dass wir in diesem Jahr der einzige Zweitligist sind, der das HBF-Jugendzertifikat erhält, macht die Auszeichnung für uns noch wertvoller und zeigt, dass es nicht so einfach ist, alle Kriterien zu erfüllen, sondern viel Arbeit bedeutet“, betont Lange. „Zugleich muss es dem deutschen Frauenhandball allerdings zu denken geben, dass sich nicht mehr Vereine engagieren und Nachwuchsförderung auf hohem Niveau betreiben.“
Das HBF-Jugendzertifikat 2022/2023 erhalten: HSG Bensheim/Auerbach, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, VfL Oldenburg, SV Werder Bremen