"Wir freuen uns riesig auf dieses Event"

Werderaner-Handballer:innen bei den Special Olympics World Games in Berlin

Vier Athlet:innen lehnen mit Inklusionsshirts an einer Ballustrade vor der Werder-Halle.
Auch Werderaner:innen nehmen für Deutschland an den Special Olympics World Games teil.
Handball
Mittwoch, 14.06.2023 / 10:55 Uhr

Auch der SV Werder Bremen wird bei den Special Olympics World Games 2023 vertreten sein: Gleich fünf Mitglieder des Handball-Inklusions-Teams der Grün-Weißen laufen in Berlin für Deutschland auf.

Schon seit Monaten ist die Vorfreude bei Crisdaian Abel, Gaby Grzonkowski, Bianca Barkschat, Dana Beckmann und Mika Knief riesengroß. Alle hatten im vergangenen Jahr mit dem SV Werder an den Nationalen Spielen von Special Olympics in Berlin teilgenommen und waren anschließend für Deutschland nominiert worden. Nun führt sie die Reise wieder in die Bundeshauptstadt. Zum ersten Mal finden die Special Olympics World Games, die zuletzt in Athen (2011), Los Angeles (2015) und Abu Dhabi (2019) ausgetragen wurden, in Deutschland statt.

Crisdaian Abel, Gaby Grzonkowski und Bianca Barkschat gehören dabei zur deutschen Mannschaft, die im Teamwettbewerb Frauen antritt. Mika Knief spielt als Unified-Partner bei den Männern. Dana Beckmann gehört zu den verantwortlichen Trainer:innen der Teams. Sie sagt: „Wir freuen uns riesig auf dieses Event. Es wird eine ganz tolle Erfahrung für alle werden.“

Dabei sind die fünf nicht die ersten Werderaner:innen bei Weltspielen von Special Olympics. 2015 reiste Daniel Wichtrup mit der deutschen Mannschaft nach Los Angeles. 2019 nahmen Werder-Trainerin Sandra Cischinsky, Crisdaian Abel und Gaby Grzonkowski an den Spielen in Abu Dhabi teil. Für die beiden Athletinnen ist es in Berlin also bereits der zweite Einsatz für Deutschland beim größten inklusiven Sportevent der Welt.

"Hervorragende Arbeit in den vergangenen zehn Jahren"

Insgesamt gehören zum Team von Special Olympics Deutschland in Berlin 355 Athlet:innen und 59 Unified-Partner:innen (ohne Behinderung). Begleitet werden sie von 133 Trainer:innen und weiteren Delegationsmitgliedern wie Ärzt:innen und Fotograf:innen, so dass sich das deutsche Team aus insgesamt 547 Personen zusammensetzt. Damit stellt der Gastgeber die größte Delegation der Weltspiele, bei denen vom 17. bis 25. Juni insgesamt mehr als 7.000 Sportler:innen in 26 Sportarten um Medaillen kämpfen.

„Die Nominierung von fünf Werderanerinnen und Werderanern unterstreicht die hervorragende Arbeit, die in den vergangenen zehn Jahren in unserer Handball-Inklusions-Mannschaft geleistet wurde“, betont Martin Lange, Vorsitzender der Abteilung Handball. „Wir sind sehr stolz darauf, dass der Werder-Handball bei diesem Event vertreten ist, und wünschen allen jede Menge Spaß und viel Erfolg.“

 

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