Im zweiten Heimspiel im Jahr 2023 holen die Werder-Handballerinnen den zweiten Sieg. Gegen den HSV Solingen-Gräfrath gewinnen die Grün-Weißen mit 31:27 und bringen dem HSV damit die zweite Saisonniederlage bei.
Im zweiten Heimspiel im Jahr 2023 holen die Werder-Handballerinnen den zweiten Sieg. Gegen den HSV Solingen-Gräfrath gewinnen die Grün-Weißen mit 31:27 und bringen dem HSV damit die zweite Saisonniederlage bei.
Werder brauchte gut fünf Minuten, um den ersten Treffer zu erzielen, doch das 1:2 von Alina Otto war ein Wegruf für die Bremerinnen. Nach dem 3:3 (7.) von Anna Lena Bergmann brachte die Linkshänderin die Grün-Weißen beim 5:4 (9.) erstmals in Führung. Werder war sehr fokussiert und hatte den Rückraum der Solingerinnen gut im Griff. In der Offensive leisteten sich die Bremerinnen wenige Fehler und bauten so die Führung auf 10:7 (17.) aus. Mit einer gut aufgelegten Wioleta Pajak im Tor konnte sich Bremen sogar eine fünf Tore Führung beim 14:9 (25.) erarbeiten. In Unterzahl kassierte Bremen dann aber zwei Treffer und Solingen war wieder auf drei Treffer dran. Diese Drei-Tore-Führung konnte Werder aber bis zum Pausenstand von 16:13 halten.
Nach der Pause erhielt Lena Thomas ihre zweite Zwei-Minuten-Stafe (34.) und Werder kassierte beim 17:17 den Ausgleichstreffer. Nun ging es Hin und Her und Werder-Trainer Robert Nijdam nahm beim Stand von 20:20 (39.) eine Auszeit, um das Spiel seiner Mannschaft nochmal neu zu ordnen. Die Auszeit brachte die erhoffte Wirkung und Anna Lena Bergmann und Denise Engelke brachten die Grün-Weißen beim 22:20 (43.) wieder in Führung. In den letzten zehn Minuten konnte sich Werder dann entscheidend von 25:23 (50.) auf 27:23 (52.) absetzen. Am Ende stand ein verdienter 31:27-Erfolg für den SV Werder auf der Anzeigetafel.
Das der Sieg für Bremen verdient war, sah auch Gästetrainerin Kerstin Reckenthäler so: „Bremen war heute die bessere Mannschaft, wir konnten heute nicht das Tempospiel aus den letzten Spielen umsetzen.“ Die Freude über den Sieg war Werder-Cheftrainer Robert Nijdam deutlich anzumerken: „Wir wussten, das Solingen eine starke Mannschaft hat, waren aber von Beginn an fokussiert und so kann ich nur ein großes Lob an meine Mannschaft geben.“