Beim HC Rödertal gab es für die Werder-Handballerinnen eine schmerzhafte Auswärtsniederlage. Gegen die starken Aufsteigerinnen konnten die Grün-Weißen ihre Leistung nicht abrufen und mussten sich am Ende mit 25:33 geschlagen geben.
Beim HC Rödertal gab es für die Werder-Handballerinnen eine schmerzhafte Auswärtsniederlage. Gegen die starken Aufsteigerinnen konnten die Grün-Weißen ihre Leistung nicht abrufen und mussten sich am Ende mit 25:33 geschlagen geben.
Bereits in der Anfangsphase zeichnete sich ab, dass die Bremerinnen einen schweren Stand haben werden. Nach nicht einmal sieben Minuten lag das Team von Werder-Cheftrainer Robert Nijdam mit 2:5 im Rückstand und der Niederländer griff zur ersten grünen Karte im Spiel. Werder konnte durch Treffer von Denise Engelke und Alina Defayay auf 4:5 verkürzen, doch der SVW fand keinen Zugriff in der Abwehr und ließ auch im Angriff zu viele Chancen ungenutzt. Die Gastgeberinnen konnten sich absetzen und Bremen geriet mit 4:9 (14.) in Rückstand. Bis zur Pause konnten die Grün-Weißen nicht mehr verkürzen, besonders das HCR-Rückraumduo Isabel Wolff und Alicja Pekala hatten zu viele Freiräume und so ging es mit einem 12:16-Rückstand in die Kabine.
Werder brauchte eine Leistungssteigerung, um eine Wende herbeizuführen, doch diese blieb aus. Rödertal konnte den Vorsprung zu Beginn des zweiten Durchgangs weiter ausbauen. Nach dem 14:21 (38.) von Isabel Wolf nahm Nijdam auch in der zweiten Halbzeit eine frühe Ausziet, doch auch in der Folge konnte Werder den Gastgeberinnen nicht mehr gefährlich werden. Beim 20:24 (45.) kam Werder nochmal auf vier Tore heran, doch ein Doppelschlag von Mauksch und Pekala beendete die Ambitionen der Grün-Weißen. Am Ende mussten sich die Grün-Weißen mit einer deutlichen 25:33-Niederlage auf die Heimreise.
„Wir haben heute nicht die nötige Einstellung gezeigt, um Rödertal gefährlich zu werden“, ärgerte sich Nijdam nach dem Spiel und ergänzt: „Es waren wieder zu viele individuelle Fehler, so besiegen wir uns selbst.“