Werder erkämpft sich zwei Punkte

27:25-Heimsieg gegen ESV 1927 Regensburg

Elaine Rode steuerte 7 Treffer zum Erfolg gegen Regensburg bei (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 18.03.2023 / 21:30 Uhr

von Denis Geger

In einem wahren Krimi konnten sich die Grün-Weißen mit 27:25 gegen den ESV 1927 Regensburg durchsetzen. Nach einer Schwächephase im ersten Durchgang und einem 14:15-Pausenrückstand steigerten sich die Bremerinnen in Halbzeit zwei und kämpften die Gäste am Ende nieder.

In der ersten Halbzeit war es ein Auf und Ab für den SV Werder. Nach dem 5:3 (8.) von Alina Defayay blieben die Grün-Weißen zwölf Minuten ohne eigenen Treffer und gerieten mit 5:10 gegen den ESV ins Hintertreffen. Elaine Rode durchbrach die Durststrecke und traf per Siebenmeter zum 6:10 (20.). Werder kam jetzt langsam wieder ins Spiel und konnte von 8:12 (23.) auf 12:13 (29.) verkürzen. Der Ausgleich gelang den Bremerinnen vor der Pause nicht mehr, mit einem knappen 14:15-Rückstand ging es in die Kabine.

Nach der Pause kam Werder durch Mathilda Häberle zum Ausgleich und Elaine Rode brachte die Grün-Weißen beim 17:16 (34.) wieder in Führung. Bis zum 21:21 (42.) blieb es ein ausgeglichenes Duell. Nun blieben die Gäste zehn Minuten ohne Treffer, Werder kämpfte in der Abwehr und hatte mit Wioleta Pajak einen sicheren Rückhalt. In der Phase baute Werder die Führung auf 25:21 (51.) aus.

Die Schlussphase hatte es dann in sich. Denise Engelke brachte Werder mit 26:22 (54.) in Führung. Angeführt von Franziska Peter und Marleen Kadenbach kämpfte sich Regensburg aber noch einmal zurück und verkürzte auf 26:25 (58.). Werder ließ einige Chancen ungenutzt, doch auch der ESV brachte den Ball nicht im Tor unter. Mathilda Häberle traf dann in den Schlusssekunden zum umjubelten 27:25-Endstand.

„Wir hatten eine schwere Phase in der ersten Halbzeit, haben uns da aber rausgekämpft. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Blatt wenden und haben zwei wichtige Punkte geholt“, freute sich Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Schlusspfiff. ESV-Trainer Csaba Szücz war nach dem Spiel enttäuscht, zeigte sich aber als fairer Verlierer: „Über die gesamten 60 Minuten hat Werder die bessere Leistung gezeigt, sie hatten die bessere Chancenverwertung und die bessere Torhüterin.“

 

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