In der 2. Bundesliga können die grün-weißen Handballerinnen einen ganz wichtigen Sieg einfahren. Im Heimspiel gegen den TuS Lintfort setzte sich der SV Werder mit 32:29 durch und vergrößert damit den Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
In der 2. Bundesliga können die grün-weißen Handballerinnen einen ganz wichtigen Sieg einfahren. Im Heimspiel gegen den TuS Lintfort setzte sich der SV Werder mit 32:29 durch und vergrößert damit den Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Die Werder-Handballerinnen brannten von Beginn an und gingen in der Anfangsphase in Führung. Einige Schwächen im Abschluss brachten die Gäste aus Lintfort aber wieder ins Spiel. Bremen geriet nach dem 5:3 (6.) mit 5:7 (10.) in Rückstand, fing sich aber wieder und wurde im Abschluss konsequenter. Aus einer soliden Abwehr heraus kamen die Bremerinnen beim 10:10 zum Ausgleich und legten beim 15:13 (28.) wieder zwei Treffer vor.
In den zweiten Durchgang ging es für die Grün-Weißen mit einer 15:14-Führung und diese baute die Mannschaft von Cheftrainer Robert Nijdam in einer starken Phase direkt auf 19:15 (35) aus und zwang die Gäste zu einer frühen Auszeit. Bei Werder lief es aber rund. Aus einer guten Abwehr heraus, mit einer starken Wioleta Pajak im Tor, konnte Bremen sich beim 23:17 (41.) auf sechs Tore absetzen. Diese Führung ließen sich die Gastgeberinnen nicht mehr nehmen, angeführt von Denise Engelke (6 Tore) und Elaine Rode (9/4 Tore) hielt Werder die Sechs-Tore-Führung bis in die Schlussphase. Erst zum Ende hin, konnten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, den Grün-Weißen aber nicht mehr gefährlich werden. Am Ende verbuchte Bremen einen wichtigen 32:29-Heimerfolg auf dem Konto.
„Wir waren gut auf den Gegner eingestellt und haben heute alle für den Sieg gekämpft“, freute sich Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Spiel. Der Schlüssel lag für den Niederländer im zweiten Durchgang: „Wir sind gut in die zweite Halbzeit gestartet und haben dann die Konzentration bis in die Schlussphase hochgehalten.“ Der Beginn der zweiten Halbzeit war auch für Gäste-Trainerin Bettina Grenz-Klein der Knackpunkt der Partie: „Niederlagen sind immer ärgerlich, wir hatten im zweiten Durchgang aber eine Phase, wo wir unsere Angriffe zu früh abgeschlossen haben und uns sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nicht an die Absprachen hielten.“