Werder mit erstem Heimsieg der Saison

26:20-Erfolg über SG H2Ku Herrenberg

2. Handball-Bundesliga
Samstag, 22.10.2022 / 22:08 Uhr

von Denis Geger

Die Werder-Handballerinnen feiern mit einem 26:20-Erfolg über die SG H2Ku Herrenberg den ersten Heimsieg der Saison. Nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit lassen die Bremerinnen im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen und holen den zweiten Sieg in Folge in der 2. Bundesliga.

Die Gäste aus Herrenberg hatten den besseren Start ins Spiel. Werder war in den Aktionen nicht konsequent genug, aber auch die 'Kuties' hatten so ihre Probleme und rotierten früh. Nach dem 5:8 (19.) nahm Werder-Cheftrainer Robert Nijdam eine Auszeit und schien die richtigen Worte gefunden zu haben, die Gastgeberinnen verkürzten auf 7:8 (22.). Ein Kopftreffer gegen Karen Tapkenhinrichs war dann wie ein Weckruf für die Bremerinnen. In Überzahl traf Vanessa Plümer zum Ausgleich und legte direkt nochmal zwei Treffer nach und brachte den SV Werder mit 10:8 in Führung. Herrenberg brauchte bis zur 28. Minuten, um den 7:0-Lauf der Bremerinnen zu durchbrechen und verkürzte zum 12:9. Mit einer Zwei-Tore-Führung ging es dann für Werder beim 12:10 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang konnte Bremen die Führung durch Denise Engelke und Meike Becker auf 14:10 ausbauen. Herrenberg gab sich aber noch nicht geschlagen, versuchten mit einer offensiven Deckung gegen die beiden Halbspielerinnen der Bremerinnen den Spielfluss des SVW zu stören. Werder konnte den Vorsprung immer bei drei Toren halten, dabei profitierten die Bremerinnen von einer starken Deckung und einer gut aufgelegten Wioleta Pajak im Tor. Am Ende setzte sich Bremen ab und feiert beim 26:20 am Ende vielleicht keinen schönen, aber durchaus verdienten und wichtigen Sieg in der 2. Bundesliga.

„Es war kein einfaches Spiel für uns. Am Ende haben wir das Spiel über den Kampf gewonnen und mit dieser kämpferischen Einstellung müssen wir auch in die nächsten Spiele gehen“, so Werder-Coach Robert Nijdam nach dem Spiel.

Ähnlich sieht es auch Herrenbergs Trainer Hans Christensen: „Bis zum 5:8 war noch alles in Ordnung, aber dann machen wir einfach zu viele Fehler. Mit der Anzahl an Ballverlusten und Fehlwürfen gewinnt man nicht in Bremen.“

 

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