Punkteteilung in Herrenberg

28:28-Unentschieden gegen SG H2Ku Herrenberg

Anna Lena Bergmann war mit 8 Toren Werders beste Torschützin (Archivfoto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 04.03.2023 / 21:44 Uhr

von Denis Geger

Das Spiel gegen die SG H2Ku Herrenberg hatte für die Werder-Handballerinnen Höhen und Tiefen. Am Ende trennen sich beide Teams mit einem 28:28-Unentschieden und die Grün-Weißen nehmen einen wichtigen Zähler mit an die Weser.

Nach einem holprigen Start gingen die Werder-Damen nach zehn Minuten beim 5:3 durch Anna Lena Bergmann das erste Mal mit zwei Treffern in Führung. Doch die Führung hielt nur kurz, die Gastgeberinnen drehten die Partie und so geriet Bremen mit 6:7 (13.) in Rückstand und Robert Nijdam nahm die erste Auszeit. Hinten konnte Torhüterin Wioleta Pajak einige Bälle entschärfen, doch vorne waren weiterhin zu viele technische Fehler im Spiel der Grün-Weißen. So konnte sich keines der Teams absetzen. Werder holte sich aber die Führung zurück und legte beim 12:10 (26.) wieder zwei Treffer vor. Bis zur Pause blieb es aber eng, mit einer knappen 15:14-Führung ging es für die Bremerinnen in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit zeichnete sich ein ähnliches Spiel ab. Zunächst blieb es ausgeglichen und beide Mannschaften ließen einige Chancen ungenutzt. Werder fand aber mit der Zeit besser ins Spiel und konnte beim 22:18 (43.) erstmals etwas absetzen. Die Führung sorgte aber nicht für die nötige Ruhe beim SVW. Herrenberg war beim 24:23 (51.) wieder auf einen Treffer dran. Durch Treffer von Vanessa Plümer und Anna Lena Bergmann könnte Werder die Führung aber wieder ausbauen. Die Gastgeberinnen agierten nun offensiver in der Abwehr und versuchten Bergmann und Engelke weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen. Ein parierter Siebenmeter von Hanna Hinrichs und ein Treffer von Lena Thomas zum 28:24 (54.) sorgten aber wieder für ein kleines Polster. Die 'Kuties' steckten den Kopf aber noch nicht in den Sand und kamen in Überzahl wieder dichter an Werder heran. Mit einem 28:26 ging es in die letzten beiden Spielminuten und die Hausherrinnen konnte durch Marie-Christin Beddies auf einen Treffer verkürzen. Werder leistete sich einen einfachen Ballverlust und Herrenberg hatte die Chance per Siebenmeter auszugleichen, Pajak allerdings war zur Stelle und parierte den Strafwurf von Neubrander. Der Ball blieb aber bei der SG und Neubrander kam fünfzehn Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich. Robert Nijdam nahm noch einmal die Auszeit und stellte das Team auf den letzten Angriff ein, doch der blieb ohne Erfolg und beide Teams trennen sich am Ende mit 28:28.

„Wir haben kämpferisch ein gutes Spiel gezeigt und auch vieles richtig gemacht. Wir erarbeiten uns gute Wurfpositionen, lassen aber zu viele freie Würfe liegen. Am Ende ist es aber ein sehr wichtiger Punkt für uns“, so Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Schlusspfiff.

 

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