Werder erkämpft sich Punkt

25:25-Unentschieden gegen FRISCH AUF Göppingen

Werder jubelt über einen Punkt beim 25:25 gegen FRISCH AUF Göppingen (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 11.02.2023 / 22:08 Uhr

von Denis Geger

Das Spiel der Werder-Handballerinnen gegen FRISCH AUF Göppingen war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Nach einem 10:14-Pausenrückstand drehen die Grün-Weißen das Spiel in der zweiten Halbzeit, lassen Göppingen aber zurück ins Spiel kommen und sichern sich durch einen Treffer von Alina Defayay beim 25:25 am Ende einen Punkt.

Das Spiel der Werder-Handballerinnen gegen FRISCH AUF Göppingen war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Nach einem 10:14-Pausenrückstand drehen die Grün-Weißen das Spiel in der zweiten Halbzeit, lassen Göppingen aber zurück ins Spiel kommen und sichern sich durch einen Treffer von Alina Defayay beim 25:25 am Ende einen Punkt.

Bereits in den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass die Torhüterinnen zu einem wichtigen Faktor werden könnten. Sowohl Anne Bocka bei FRISCH AUF Göppingen, als auch Wioleta Pajak im Tor von Werder kamen gut ins Spiel und entschärften die ersten Bälle. Bis zum 5:5 (11.) war es ein ausgeglichenes Spiel. In der Folge geriet Werder beim 5:7 (15.) mit zwei Treffern in Rückstand. Bis zum 10:12 (22.) blieb es bei den zwei Toren, in der Folge wollte Werder aber kein weiterer Treffer gelingen und so ging es für die Grün-Weißen mit einem 10:14-Rückstand in die Pause.

Im zweiten Durchgang war Werder beim 15:16 (38.) durch Denise Engelke wieder auf einen Treffer dran. Göppingen setzte sich durch zwei Treffer von Elies und Uscinowicz wieder etwas ab. Die 5:1-Abwehr von Bremen hatte den Göppinger-Rückraum um Uscinowicz nun besser im Griff, holte Tor um Tor auf und ging durch einen Siebenmeter von Denise Engelke beim 19:18 (49.) wieder in Führung. Chiara Thorn erhöhte für Werder sogar auf 20:18 doch Göppingen konnte beim 20:20 (52.) wieder ausgleichen. Als Werder-Spielführerin Denise Engelke dann auch noch eine rote Karte kassierte (52.) drohte das Spiel zu kippen, doch Göppingen konnte die Überzahl nicht nutzen, kassierte selbst eine Zeitstrafe und Werder konnte mit 23:21 (54.) in Führung gehen. Werder verpasste es aber den Sack zuzumachen und FRISCH AUF glich beim 23:23 wieder aus. Durch eine doppelte Zeitstrafe gegen Marlena Urbanska musste Göppingen die letzten vier Minuten in Unterzahl agieren, ging aber durch Uscinowicz wieder in Führung. Uscinowisz hätte Göppingen sogar mit zwei Treffern in Führung bringen können, doch Wioleta Pajak entschärfte den Gegenstoß.

Die letzten zweieinhalb Minuten hatten es dann in sich. Erst scheiterte Elaine Rode von Außen, doch wieder war es Pajak, die Bremen im Spiel hielt. Lena Thomas markierte den Ausgleich zum 24:24, doch Göppingen spielte konsequent mit der sechsten Feldspielerin in Unterzahl und wieder war es Uscinowicz, die Göppingen in Führung brachte. 35 Sekunden vor dem Ende erlaubte sich Werder einen technischen Fehler und es schien, dass Göppingen den Sieg über die Zeit bringen konnte. Mit einer offenen Deckung erkämpfte sich Werder nochmal den Ball und Alina Defayay traf 15 Sekunden vor dem Ende zum 25:25-Asugleich. Fast hätte sich Werder nochmal den Ball erkämpft, doch am Ende ist Göppingens Selina Kalmbach am Ball, die noch einen Freiwurf herausholt. Den direkten Freiwurf brachte Uscinowicz aufs Tor, doch Pajak war zur Stelle und sicherte Werder das Unentschieden.

„Wir haben bis zum Ende gekämpft und uns diesen Punkt sehr verdient. Wioleta Pajak war heute ein wichtiger Faktor für uns. Der Punkt ist gut für das Selbstvertrauen und die nächsten Spiele“, so Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Spiel. Des einen Freud ist natürlich des anderen Leid. Frisch Auf-Trainer Kiener war alles andere als glücklich mit dem Unentschieden: „Wir sind natürlich nach Bremen gekommen, um zu gewinnen. Bis zur Pause war unser Spiel gut, dann hat uns die 5:1-Abwehr von Werder hat uns einige Probleme bereitet.“

 

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