Werder unterliegt im Nord-Derby

19:27-Heimniederlage gegen Luchse aus Buchholz

Alina Otto und die Werder-Damen mussten sich vor über 400 Zuschauern den Gästen aus Buchholz geschlagen geben (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 17.12.2022 / 22:55 Uhr

von Denis Geger

Im letzten Spiel des Jahres müssen sich die Werder-Handballerinnen, trotz des starken Supports von der Tribüne den HL Buchholz 08/Rosengarten geschlagen geben. Im Nord-Derby gegen die Luchse unterliegen die Grün-Weißen vor über 400 Zuschauern mit 19:27.

Die Anfangsphase war zunächst ausgeglichen, doch die Bremerinnen leistete sich zu viele einfache Fehler und gerieten nach dem 5:6 (10.) mit 6:10 (16.) in Rückstand. Die Gäste standen kompakt in der Defensive und hatten mit Mareike Vogel einen sicheren Rückhalt im Tor. Werder musste sich jedes Tor hart erkämpfen, bis zum 8:12 (19.) durch Alina Otto blieb es bei dem Vier-Tore-Rückstand, doch bis zur Pause zog Buchholz das Tempo nochmal an und Werder geriet bis zur Halbzeit mit 11:18 in Rückstand.

Nach der Pause stellte Werder-Cheftrainer Robert Nijdam die Abwehr auf eine 5:1-Variante um. Elaine Rode störte nun das Angriffsspiel der 'Luchse' und die hatten damit so ihre Probleme. Mitte des zweiten Durchgangs hatte der SVW beim Stand von 17:22 die Chance, wieder auf vier Treffer heranzukommen. Doch der Treffer wollte nicht fallen und Buchholz fand wieder in die Spur. Werder blieb acht Minuten ohne eigenen Treffer und war das Spiel spätestens beim 17:25 (53.) entschieden. Am Ende stand ein 19:27 auf der Anzeigetafel. Trotz der Niederlage wurde die Mannschaft nach dem Spiel von der aktiven Fanszene des SV Werder Bremen minutenlang gefeiert.

Werder-Trainer Robert Nijdam bedankte sich nach dem Spiel auch als Erstes bei den Zuschauern: „Großes Lob für diesen Support, das hat richtig Spaß gemacht“. Auch Gästetrainer Dubravko Prelcec war von der Kulisse begeistert: „Es war eine tolle Atmosphäre in der Halle. Meine Mannschaft hat dem Druck standgehalten und die Emotionen mitgenommen.“ Der Kroate war nach dem Schlusspfiff froh, dass seine Mannschaft beide Punkte mitnehmen konnte: „Wir hatten Respekt vor dem Spiel, Werder hat die letzten Spiele sehr gut gespielt. Die Mannschaft hat die Vorgaben aber sehr gut umgesetzt.“ Die schwere der Aufgabe gegen die Luchse war Nijdam aber auch bewusst und der Werder-Trainer zeigte sich daher nicht unzufrieden: „Wir wussten, dass es sehr schwer wird, viele Spielerinnen sind angeschlagen in das Spiel gegangen. In der zweiten Halbzeit hatten wir die Chance auf vier Tore heranzukommen, dann hätte es vielleicht nochmal spannend werden können. So war es am Ende leider deutlich, wobei die Mannschaft trotz allem sehr gut gekämpft hat.“

 

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