Die ersatzgeschwächten Werder-Handballerinnen mussten sich bei der SG Mainz-Bretzenheim mit 20:26 geschlagen geben. Mathilda Häberle war mit 6 Toren die erfolgreichste Torschützin der Grün-Weißen.
Die ersatzgeschwächten Werder-Handballerinnen mussten sich bei der SG Mainz-Bretzenheim mit 20:26 geschlagen geben. Mathilda Häberle war mit 6 Toren die erfolgreichste Torschützin der Grün-Weißen.
Bremen hatte ein paar Anlaufschwierigkeiten im ersten Durchgang, kam nach dem 3:5 (8.) aber zum 5:5-Ausgleich (14.), schaffte es aber nicht, in Führung zu gehen. Bretzenheim-Torhüterin Julia Wenselowski parierte mehrfach stark gegen die Werder-Angreiferinnen, und die Gastgeberinnen gingen wieder in Führung. Vor der Pause drehte Werder nochmal auf, verkürzte von 10:13 (27.) vor der Pause noch auf 13:14.
Nach dem Seitenwechsel brauchte Werder gut siebeneinhalb Minuten für den ersten Treffer, Vanessa Plümer traf zum 14:17 und beim 18:19 (45.) war wieder alles offen. Bremen tat sich im Angriff allerdings schwer. Technische Fehler und eine gute Wenselowski zogen Werder den Zahn. Nur zwei Treffer gelang Werder in der Schlussviertelstunde. Am Ende stand eine schmerzhafte 20:26-Niederlage auf der Anzeigetafel.
„Das war kein gutes Spiel von uns“ ärgert sich Werder-Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Schlusspfiff: „Wir hatten die Chance zum Ausgleich in der zweiten Halbzeit, lassen aber wieder zu viele Chancen liegen. Nur sieben Tore in der Halbzeit sprechen da eine deutliche Sprache.“