Großer Kampf wird nicht belohnt

22:24-Niederlage gegen Füchse Berlin

Anna Lena Bergmann markierte fünf Treffer gegen Berlin (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 24.09.2022 / 20:07 Uhr

von Denis Geger

Die Werder-Handballerinnen schrammen knapp an einem Punktgewinn gegen Berlin vorbei und müssen sich nach einer starken zweiten Halbzeit am Ende mit 22:24 geschlagen geben. Zur Halbzeit lag der SV Werder noch mit 10:15 im Hintertreffen, holte in der zweiten Halbzeit aber Tor um Tor auf.

Die Anfangsphase gehörte den Gästen aus Berlin. Nach dem 1:0 durch Elaine Rode geriet Werder mit 1:5 (7.) ins Hintertreffen. In der Folge konnte sich Werder herankämpfen und kam durch Denise Engelke beim 7:8 (16.) zum Anschlusstreffer. Der Ausgleichstreffer fiel aber nicht, zu viele Chancen ließ Werder ungenutzt uns so ging es mit einem 10:15-Rückstand in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang stand Werder gut in der Abwehr, ließ aber weiterhin beste Chancen ungenutzt. Mitte der zweiten Halbzeit lagen die Gäste immer noch komfortabel in Führung, doch nach dem 16:20 (47.) holten die Bremerinnen angeführt von Denise Engelke und Anna Lena Bergmann Tor um Tor auf, Berlin schien verunsichert. Nach dem 20:20-Ausgleich konnten die Grün-Weißen, nach einem verwandelten Siebenmeter von Elaine Rode, beim 21:20 (54.) die Führung übernehmen. Berlin glich im Gegenzug aus und Meike Becker brachte Werder beim 22:21 (55.) wieder in Front. Es sollte aber der letzte Treffer für den SVW gewesen sein. Die Füchse konnten das Spiel in den letzten fünf Minuten noch einmal drehen. Am Ende markierte Michelle Stefes den 22:24-Siegtreffer für die 'Spreefüxxe'.

„Wir haben hart gekämpft, aber auch zu viele Chancen ungenutzt gelassen, alleine vier Siebenmeter haben wir vergeben. Ich hoffe, dass sich die Personalsituation in den nächsten Wochen entspannt, mit nur sieben oder acht Spielerinnen in der Trainingswoche ist so ein Spiel nur schwer zu bestreiten“, resümiert Werder-Trainer Robert Nijdam. Füchse Trainerin Susann Müller war am Ende froh über den Sieg ihrer Mannschaft: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, das war ein Schritt nach vorne. Ich wusste aber, dass wir noch nicht durch sind, in der zweiten Halbzeit hat sich Werder enorm gesteigert und stark gekämpft.“

 

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