Im Nachholspiel vom 18. Spieltag mussten sich die Werder-Handballerinnen den Füchsen Berlin mit 28:35 geschlagen geben. Mit 20:26 Punkten bleiben die Grün-Weißen auf dem 10. Tabellenplatz.
Im Nachholspiel vom 18. Spieltag mussten sich die Werder-Handballerinnen den Füchsen Berlin mit 28:35 geschlagen geben. Mit 20:26 Punkten bleiben die Grün-Weißen auf dem 10. Tabellenplatz.
Gegen die mitten im Aufstiegskampf steckenden Berlinerinnen wurde dem SV Werder von Beginn an klargemacht, welche Leistung nötig ist, um die Punkte mit an die Weser zu nehmen. Nach zehn Minuten lag der SVW mit 4:9 im Hintertreffen. Da hatte Werder-Cheftrainer Robert Nijdam bereits die erste Auszeit genommen und versucht seine Mannschaft neu einzustellen, doch sein Team bekam die hoch motivierten Füchse nicht gestoppt. Werder geriet von 7:13 auf 9:17 ins Hintertreffen und musste zur Pause einen 11:20-Rückstand hinnehmen.
Berlin ließ dann auch im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen, hielt den Druck hoch und Werder kassierte drei schnelle Tore zum 11:23 (34.). Weiter ließ Bremen die Berlinerinnen aber nicht davonziehen und konnte in der Schlussphase noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Anna Lena Bergmann verkürzte nochmal auf 22:30 (52.), doch eine Aufholjagd gelang den Grün-Weißen nicht mehr. Am Ende markierte Elaine Rode den 28:35 Endstand.
„Der Druck lag vor dem Spiel bei Berlin und diesem Druck haben sie standgehalten. Wir sind früh einem Rückstand hinterhergelaufen und haben auch durch viele Zeitstrafen nie wirklich zu unserem Spiel gefunden“, analysierte Robert Nijdam nach dem Spiel.