Im Jahr 2021 wechselte Mieke Klintworth vom VfL Fredenbeck an die Weser, damit verbunden auch ein Schulwechsel an die Sportbetonte Schule an der Ronzelenstraße und der Umzug nach Bremen: „Der Aufwand bis hierhin hat sich absolut gelohnt. Die Kooperation mit der Schule und dem Verein verschaffen mir optimale Voraussetzungen und die Perspektive mit der 2. Bundesliga spornt mich sehr an.“
Bereits in der letzten Saison spielte Klintworth mit dem SV Werder in der Jugendbundesliga: „Diese Spiele bringen einen natürlich weiter, viele von uns haben schon Erfahrungen gesammelt, das wird uns in dieser Saison helfen.“
In diesem Jahr trifft der Werder-Nachwuchs auf den Berliner TSC, den TV Hannover-Badenstedt und den SV Grün-Weiß Schwerin. „Wir wollen unsere beste Leistung abrufen und die Jugend-Bundesliga genießen. Diese Erfahrung, sich mit den Besten zu messen, ist wirklich toll und wir wollen natürlich so weit wie möglich kommen“, freut sich Klintworth schon auf den Start der Jugend-Bundesliga in Berlin.
Die Jugend-Bundesliga ist die Kür in der diesjährigen Saison, das Pflichtprogram heißt Oberliga und dort sind die Grün-Weißen mit 4:2 Punkten ordentlich in die Saison gestartet. Zwar gab es zum Auftakt eine 24:26-Niederlage beim VfL Oldenburg, doch es folgten zwei deutliche Siege gegen GW Mühlen (37:20) und den MTV Aurich (29:15). „Gegen Oldenburg haben wir zu viele Chancen liegengelassen, die beiden anderen Spiele waren gut. Mit dem Auftakt können wir zufrieden sein“, so Klintworth.
Ein wichtiger Punkt sind für Klintworth auch die Einsätze bei der 2. Frauen in der Oberliga: „Man merkt schon den Unterschied zwischen den Frauen und der Jugend, da wird man nochmal mehr gefordert. Für die persönliche Entwicklung ist es aber sehr wichtig, diese Erfahrungen zu sammeln.“