In der Klaus-Dieter-Fischer-Halle geht es am Samstag, 13.02.2021, wieder um wichtige Punkte in der 2. Bundesliga für die Handballerinnen des SV Werder Bremen. Die Bremerinnen empfangen um 19.30 Uhr den HSV Solingen-Gräfrath 76.
In der Klaus-Dieter-Fischer-Halle geht es am Samstag, 13.02.2021, wieder um wichtige Punkte in der 2. Bundesliga für die Handballerinnen des SV Werder Bremen. Die Bremerinnen empfangen um 19.30 Uhr den HSV Solingen-Gräfrath 76.
Nach der bitteren 21:33-Niederlage am letzten Wochenende bei der SG 09 Kirchhof, will Werder sich im Heimspiel von einer anderen Seite zeigen. „Wir sind in der Pflicht eine Reaktion zu zeigen“, so Werder-Trainer Robert Nijdam vor dem Duell mit dem Tabellenvierten: „Wir müssen aggressiver in der Deckung stehen, brauchen eine geschlossene Mannschaftsleistung und viel Kampfgeist.“
Den Kampfgeist vermisste der Niederländer am letzten Wochenende bei seiner Mannschaft, ebenso wie beim Hinspiel in Solingen, als Werder mit 22:31 unterlag. „Das Spiel in Solingen war das schlechteste der ganzen Saison“, schaut Nijdam auf das Spiel in der Klingenstadt zurück. Solingen-Gräfrath wäre in der letzten Saison fast abgestiegen, lagen auf dem letzten Tabellenplatz vor dem Saisonabbruch und sind nun als Tabellenvierter die größte Überraschung in der 2. Liga, das sieht auch Nijdam so: „Sie sind sicherlich die größte Überraschung und überzeugen mit ihrer kämpferischen Einstellung.“
Neben dem starken Kampfgeist verfügt Solingen aber mit Vanessa Brandt auch über die torgefährlichste Spielerin in der 2. Liga, aktuell stehen 117 Tore auf ihrem Konto. „Vanessa Brandt muss man natürlich im Blick haben, der Kopf der Mannschaft ist allerdings Mandy Reinarz auf der Mitte, sie schafft die Freiräume für Brandt“, blickt Nijdam auf die Stärken beim kommenden Gegner.