Nach dem Sieg gegen den Tabellenvierten aus Solingen am letzten Wochenende, geht es für die Werder-Handballerinnen an diesem Samstag, 20.02.2021, zum Tabellendritten aus Herrenberg. Anpfiff im rund 650 Kilometer entfernten Herrenberg ist um 20 Uhr.
Nach dem Sieg gegen den Tabellenvierten aus Solingen am letzten Wochenende, geht es für die Werder-Handballerinnen an diesem Samstag, 20.02.2021, zum Tabellendritten aus Herrenberg. Anpfiff im rund 650 Kilometer entfernten Herrenberg ist um 20 Uhr.
Die kommende Aufgabe wird keine einfache für den SV Werder Bremen. Denn neben einer langen Anreise wartet ein weiteres Spitzenteam auf die Bremerinnen. Der Gegner aus Herrenberg hat in dieser Spielzeit nur die Auswärtsspiele in Zwickau und Berlin verloren und dazu noch einen Punkt beim 24:24-Unentschieden in Rödertal abgegeben, das macht in der Tabelle Platz drei mit 25:5 Punkten, hinter den Füchsen Berlin, die ein Spiel mehr absolviert haben und bei 27:5 Punkten stehen und dem BSV Sachsen Zwickau, die ebenfalls 25:5 Zähler auf dem Konto haben. „Herrenberg steht zu Recht dort oben“, so sieht es auch Werder-Trainer Robert Nijdam, der sich aber durchaus Chancen ausrechnet bei den ‚Kuties‘: „Wir haben gegen Zwickau oder Solingen gezeigt, dass wir mit den Spitzenmannschaften mithalten können und auch im Hinspiel war es ein gutes Spiel von uns.“ Das Duell in Bremen verlor der SV Werder mit 29:32, weil Bremen nicht über die gesamten 60 Minute eine konstante Leistung bieten konnte. „Im Hinspiel hatten wir eine Schwächephase vor und nach der Halbzeit, danach haben wir uns aber zurück ins Spiel gekämpft. Wie in vielen Spielen sind Sieg und Niederlage dich bei einander“.
Für Werder gab es in den letzten sieben Punktspielen nur eine Niederlage und damit ordentlich Selbstvertrauen. „Wir sind jetzt konstanter als zum Saisonbeginn, das ist ein wichtiger Punkt und jede Spielerin hat sich individuell verbessert, dadurch sind wir in der Breite noch besser aufgestellt“, freut sich Nijdam über die Entwicklung seines Teams. Selbstvertrauen wird aber auch die SG H2Ku Herrenberg haben, denn in der eigenen Markweg Halle ist das Team von Trainer Mike Leibssle in dieser Saison noch ohne Niederlage. Die Zuschauer dürfen sich also auf ein spannendes Spiel freuen, welches bei Sportdeutschland.TV im Livestream zu sehen sein wird.