In der 2. Bundesliga mussten sich die Handballerinnen des SV Werder Bremen beim VfL Waiblingen am Ende deutlich mit 24:33 geschlagen geben. Beste Torschützin für den SVW war Nina Engel mit 4 Treffern.
In der 2. Bundesliga mussten sich die Handballerinnen des SV Werder Bremen beim VfL Waiblingen am Ende deutlich mit 24:33 geschlagen geben. Beste Torschützin für den SVW war Nina Engel mit 4 Treffern.
Es war ein guter Start in das Spiel für die Werder-Damen, 4:0 führten die Grün-Weißen nach fünf Minuten und zwangen Waiblingens Trainer Thomas Zeitz zu einer frühen Auszeit. Danach kamen die 'Tigers' besser ins Spiel, doch Bremen konnte die Führung zunächst halten. Werder blieb nach dem 7:5 knapp sechs Minuten ohne eigenen Treffer. Beim 7:7 (13.) kamen die Gastgeberinnen erstmals zum Ausgleich und Werder kassierte noch zwei weitere Treffer und geriet dadurch mit 7:9 (17.) in Rückstand. Nina Engel durchbrach die Bremer Durststrecke und stellte den 8:9-Anschluss wieder her. Bis zum 11:12 (25.) blieb es eng, in der Schlussphase der ersten Halbzeit agierte Werder aber zu unkonzentriert und konnte keinen eigenen Treffer mehr erzielen. So ging es für die Bremerinnen mit einem 11:16-Rückstand in die Pause.
Das Werder sich von dem Rückstand aber nicht abschrecken ließ zeigte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit, drei schnelle Treffer waren es für die Werder-Handballerinnen und damit waren sie beim 14:16 (34.) wieder drin im Spiel. Bremen hatte sogar die Chance auf einen Treffer zu verkürzen, leistete sich aber technische Fehler und Fehlwürfe und so setzte sich Waiblingen wieder ab. Beim 15:21 (44.) wuchs der Rückstand auf sechs Tore an. Diesen Rückstand holte die Mannschaft von Werder-Trainer Robert Nijdam in der Schlussviertelstunde nicht mehr auf. Beim 19:29 (53.) wuchs der Rückstand sogar auf zehn Tore an. Am Ende war es eine deutliche Niederlage für die Bremerinnen beim 24:33 in Waiblingen.
„Wir sind heute überhaupt nicht in unser Spiel gekommen“, monierte Werder-Coach Nijdam nach dem Spiel. Weder im Angriff noch in der Abwehr überzeugte ihn seine Mannschaft beim Gastspiel in Waiblingen: „Wir hatten viel zu wenig Tempo im Spiel und haben Waiblingen zu wenig entgegengesetzt. Für die nächsten Spiele brauchen wir da eine andere Einstellung.“ Weiter geht es für die Bremerinnen mit einem Heimspiel am kommenden Samstag gegen den TSV Nord Harrislee.