Unter Nijdam gab es seit Jahresbeginn einen Sieg und drei Niederlagen, wobei die Niederlagen aus Spielen gegen Teams zu Buche stehen, die zur Spitzengruppe in der 2. Liga gehören. Ein wichtiger Faktor ist nun auch die Rückkehr der verletzten Spielerinnen. Rabea Neßlage und Malin Pods sind zurück im Team, für Laura Sposato gab es leider wieder einen Rückschlag, doch der Trainer hat nun mehr Alternativen im Spiel. „Gerade die Erfahrung von Rabea wird uns helfen. Sie versteht es, schnellen Handball zu spielen“, so Nijdam, der die Verantwortung aber nicht einzelnen Spielerinnen aufbürden möchte: „Alle Spielerinnen gehören zum Kader der ersten Mannschaft. Es ist ein Trend zu erkennen, dass die jungen Spielerinnen immer schneller in die Mannschaften integriert werden. Jede Spielerin bei uns in der Mannschaft soll Verantwortung übernehmen.“
Rückschläge und Fehler wird es für die Mannschaft auch in der Zukunft geben, das weiß Nijdam. Wichtig ist für ihn aber, wie jede einzelne damit umgeht: „Jeder von uns darf Fehler machen, wichtig ist wie man darauf reagiert und dass man positiv bleibt. Wir sind optimistisch und wir wollen Fehler Stück für Stück abstellen. Daran arbeiten wir.“ Die Rückrunde ist gerade erst gestartet. 14 von 15 Rückrundenspielen bleiben den Werder-Handballerinnen, um unter Robert Nijdam den Klassenerhalt zu schaffen.