A-Juniorinnen unterliegen Bad Schwartau

20:32-Heimniederlage bedeutet Ausscheiden aus der Jugend-Bundesliga

Vor toller Kulisse: Werders A-Jugend hat gegen Bad Schwartau verloren (Foto: May).
Handball
Sonntag, 02.02.2020 / 17:21 Uhr

Von Yannik Cischinsky

Am Ende war es eine deutliche Niederlage für die A-Juniorinnen des SV Werder Bremen in der Zwischenrunde der Jugend-Bundesliga gegen den VfL Bad Schwartau. Mit 20:32 (9:16) unterlag das Team von Trainer Dominic Buttig gegen die starken Gäste aus Schleswig-Holstein. Dabei starteten die Grün-Weißen gut in die Partie vor rund 280 Zuschauern und toller Kulisse in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle. "Natürlich schmerzen die Niederlage und das Ausscheiden, vor allem weil wir wissen, dass wir es besser können", so Buttig nach dem Schlusspfiff.

Eine couragierte und konzentrierte Leistung zeigten die Grün-Weißen in der ersten Viertelstunde. Larissa Gärdes parierte mehrfach, nach acht Minuten sogar den ersten Siebenmeter des Spiels. Und so konnten sich die favorisierten Gäste erst nach 18 Minuten zum ersten Mal mit zwei Toren absetzen. Beide Teams leisteten sich in dieser Phase des Spiels einige technische Fehler, doch vor allem die Juniorinnen des SVW gaben im Angriff die Bälle zu leichtfertig aus der Hand. Immer wieder kam der VfL über Außen oder Anspiele an den Kreis zum Erfolg – und so wuchs der Vorsprung bis zum Pausenpfiff auf sieben Tore (9:16) an. "Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und einfache Gegentore kassiert, die dann natürlich aufs Gemüt schlagen", ärgerte sich Buttig.

Werder, die mit Sarah Seidel und Naomi Conze zwei Spielerinnen mit Zweitligaerfahrung in den eigenen Reihen haben, konnte nach dem Seitenwechsel nicht mehr verkürzen. Bad Schwartau dagegen stand in der Abwehr stabil und zeigte vorne die nötige Abgezocktheit. Es gelang nicht, näher als zehn Tore heranzukommen. "Wir haben heute nicht als Kollektiv funktioniert, sondern es immer wieder mit Einzelaktionen probiert. Das können wir besser", so Buttig. Überzeugte im ersten Durchgang bei Bad Schwartau noch Verona Adusei, schwang sich in der zweiten Hälfte Judith Tietjen mit insgesamt sechs Treffern zur besten Werferin der Gäste auf. Bei Werder erzielte Nina Engel mit fünf Treffern die meisten Tore.

Die zweite Niederlage nach der Auftaktpleite beim Thüringer HC ist gleichbedeutend mit Werders Ausscheiden aus dem Wettbewerb. "Die Mädels können dennoch stolz darauf sein, etwas Großes erreicht zu haben. Wir konnten uns als erstes Bremer Team für die Jugend-Bundesliga qualifizieren und haben es bis unter die letzten 16 Vereine geschafft", sagte Buttig, der sich mit einem Sieg im letzten Spiel der Zwischenrunde gegen Kappelwindeck aus der JBLH verabschieden möchte: "Ich habe gerade schon in der Kabine gesagt: Wir dürfen uns nicht zu lange über heute ärgern, sondern müssen uns auf die Ziele mit der A-Jugend in der Oberliga und der 1. und 2. Damen fokussieren." 

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