Die Werder-Damen verlieren gegen den amtierenden Meister der 2. Bundesliga mit 22:32. In Buchholz muss sich das Team nach einer starken ersten Halbzeit am Ende gegen die HL Buchholz 08/Rosengarten am Ende jedoch deutlich geschlagen geben.
Die Werder-Damen verlieren gegen den amtierenden Meister der 2. Bundesliga mit 22:32. In Buchholz muss sich das Team nach einer starken ersten Halbzeit am Ende gegen die HL Buchholz 08/Rosengarten am Ende jedoch deutlich geschlagen geben.
In der Anfangsphase dominierten die Abwehrreihen und Torhüterinnen das Geschehen. Nach gut zehn Minuten stand es 3:3 im „Luchsbau“. In der Folge verschafften sich die Gastgeberinnen aber einen Vorteil und Werder geriet mit 3:6 (14.) in Rückstand. Werder stand aber weiterhin recht sicher in der Abwehr und verkürzte durch einen Siebenmeter von Rabe Neßlage und ein Tor von Alina Defayay auf 5:6 (17.). Den Unterschied in der Tabelle konnte man bis hierher nicht ausmachen, Bremen agierte ruhig und konzentriert und kam beim 7:7 (19.) zum Ausgleich. Leider kam Buchholz zu den leichteren Toren, die Luchse nutzten die kleinen Fehler der Bremerinnen und so gingen die Grün-Weißen mit einem 13:17-Rückstand in die Pause.
Den besseren Start in den zweiten Durchgang hatte dann aber die HL Buchholz 08/Rosengarten, Werder-Coach Robert Nijdam nahm beim Stand von 14:21 (35.) bereits die erste Auszeit im zweiten Durchgang. Werder biss sich in der Folge aber immer wieder die Zähne an der Deckung von Buchholz und an der stark aufspielenden Mareike Vogel im Tor der Gastgeberinnen auf. Eine Viertelstunde vor dem Ende lagen die Werder-Damen mit 18:25 im Rückstand und es war klar, das der Favorit aus Buchholz das Spiel für sich entscheiden würde. Werder zeigte sich weiterhin engagierte, doch Buchholz brachte das Spiel clever nach Hause. Am Ende mussten sich die Werder-Handballerinnen mit 22:32 geschlagen geben.
„In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, leider haben wir einige Chancen ausgelassen, ansonsten wäre es noch enger gewesen vor der Pause“, so Werder-Trainer Robert Nijdam und fügt an: „In der zweiten Halbzeit haben wir leider nicht mehr ganz so konzeptionell gespielt und Buchholz hat unsere Fehler ausgenutzt.“ Auf die kommenden Aufgaben blickt Nijdam aber durchaus positiv: „Ich habe in der zweiten Halbzeit auch ein wenig experimentiert, zum Beispiel mit Jordis Mehrtens am Kreis oder im Innenblock. Auch die Variante mit Denise Engelke im rechten Rückraum hat mir gut gefallen.“