Die Verantwortlichen der Handballabteilung des SV Werder Bremen freuen sich über eine Partnerschaft mit der Praxis für Physiotherapie Koschade. Für Werders Koordinator Leistungssport, Patrice Giron, ist es ein ganz wichtiger Baustein in der Professionalisierung und Talentförderung.
„Mit Marco Koschade und seinem Team ist es uns gelungen, einen Partner für unsere Leistungsmannschaften zu gewinnen. Wir haben jetzt die Möglichkeit, über das Engagement von Farina Pods für die Bundesligamannschaft hinaus unsere Spielerinnen physiotherapeutisch optimal behandeln zu lassen“, freut sich Giron.
Farina Pods betreut seit der letzten Saison die Bundesligamannschaft der Werder-Handballerinnen als Physiotherapeutin. Dies macht sie allerdings nebenberuflich, hauptberuflich ist sie in der Praxis von Marco Koschade angestellt und so kam auch der Kontakt zustande. „Farina und ich sind selbst Handballer, daher wissen wir, wie wichtig die Betreuung für Sportler ist“, so Marco Koschade. Koschade selbst spielte lange Jahre in der Regional- und Oberliga und hat sogar eine Werder-Vergangenheit: „Ich war mal als Jugendtrainer beim SV Werder und habe auch damals schon die physiotherapeutische Behandlung übernommen. Das ist aber schon über 20 Jahre her.“
Nun haben neben der Bundesligamannschaft alle weiteren Spielerinnen der Leistungsteams die Möglichkeit, sich bei Marco Koschade und seinem Team schnell und unkompliziert behandeln zu lassen. „Wir haben quasi eine Sprechstunde nur für Werder freigeschaufelt. Wir bieten den Spielerinnen eine erste Anlaufstelle, wenn nach dem Wochenende irgendwelche Probleme auftreten und schauen dann gemeinsam, wie der weitere Weg ist. Die Koordination der Termine erfolgt dann unkompliziert zwischen den Trainern und unserer Praxis“, erzählt Koschade von der Zusammenarbeit mit der Handballabteilung des SV Werder Bremen.
In der Praxis in Bremen-Habenhausen haben zuletzt auch Lotta Heinrich (Kreuzbandriss) und Jennifer Börsen (Mittelhandbruch) ihre Reha absolviert. Aktuell befindet sich Birthe Barger mit ihrem Außebandanriss bei Koschade in Behandlung. „Es ist sehr wichtig, dass wir jetzt allen Spielerinnen aus den Leistungsmannschaften dieses Angebot machen können. Alle Spielerinnen die bisher bei Marco Koschade und seinem Team in Behandlung waren, berichteten sehr positiv von der netten und professionellen Zusammenarbeit“, so Patrice Giron.
In der Praxis für Physiotherapie Koschade sind aktuell zehn Therapeutinnen und Therapeuten beschäftigt. Die Praxis beitet ein breites Angebots-Spektrum, neben der klassischen Krankengymnastik auch Sportphysiotherapie-Leistungssportler, Faszienbehandlung (FDM), Meditape (Kinesio-Taping), Manuelle Therapie und Manuelle Lymphdrainage, so wie Entspannungsmassagen und Yoga-Kurse. Außerdem verfügt die Praxis über eine Gehschule für Beinamputierte. „Die Gehschule ist schon etwas Besonderes und einmalig hier im Umkreis, wir hatten mit Léon Schäfer sogar schon einen Teilnehmer der Paralympischen Spiele bei uns“, berichtet Marco Koschade stolz.
