Für die Werder-Handballerinnen steht am Samstag, 02.03.2019 wieder eine lange Auswärtsfahrt an. In Herrenberg erfolgt um 19.30 Uhr der Anwurf zum Duell gegen die ‚Kuties‘. Nach der 29:34-Niederlage in Berlin wollen die Grün-Weißen sich im Süden der Republik von einer anderen Seite präsentieren.
Das Spiel in Berlin gefiel Werder-Trainer Dominic Buttig vor allem im ersten Durchgang ganz und gar nicht. Mit der Aufgabe in Herrenberg wartet nun ein weiteres Auswärtsspiel auf die Bremerinnen. An dass Hinspiel hat man in Bremen allerdings keine guten Erinnerungen, mit 26:27 unterlagen die Grün-Weißen im Oktober des vergangenen Jahres. Mit einem kleinen Kader waren die Herrenbergerinnen nach Bremen gereist, zeigten aber eine unglaubliche Moral und entführten so beide Punkte. „Herrenberg hat im Hinspiel gezeigt, was man mit Kampf und Teamgeist möglich ist“, schaut Werder-Trainer Dominic Buttig auf das Hinspiel zurück. Kampf und Teamgeist sind auch die beiden Punkte, mit denen die Bremerinnen diesmal zum Erfolg kommen wollen. „Wir müssen über 60 Minuten kämpfen und vor allem die Räume von Herrenbergs Rückraumspielerin Lea Neubrander eindämmen“, so die Devise von Buttig. Juniorennationalspielerin Neubrander erzielte im Hinspiel 16 Treffer und hatte damit einen großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft in Bremen. Herrenberg ist ein sehr unbequemer Gegner und hat anders als die Bremerinnen momentan einen Lauf. Von den letzten sechs Spielen konnte die SG fünf Spiele gewinnen, einzig gegen den TV Beyeröhde-Wuppertal musste man sich geschlagen geben und ist damit in der Tabelle auf den 9. Platz geklettert. Werder steckt als 14. In der Tabelle mittendrin im Abstiegskampf und hofft aus der Fremde mal wieder etwas Zählbares mit nach Bremen zu nehmen.
