In der Klaus-Dieter-Fischer-Halle ist am Samstag, 16.02.2019, um 19.30 Uhr Abstiegskampf pur angesagt. Der SV Werder Bremen erwartet die HSG Gedern/Nidda zum Heimspiel und will nach nun sieben Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg holen.
In der Klaus-Dieter-Fischer-Halle ist am Samstag, 16.02.2019, um 19.30 Uhr Abstiegskampf pur angesagt. Der SV Werder Bremen erwartet die HSG Gedern/Nidda zum Heimspiel und will nach nun sieben Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg holen.
Mit der HSG Gedern/Nidda ist ein Aufsteiger in die 2. Bundesliga zu Gast in Bremen, beide Teams sind Punktgleich und stecken in akuter Abstiegsgefahr. Das Hinspiel war für die Bremerinnen eine klare Angelegenheit, 32:17 setzten sich die Grün-Weißen in Hessen durch. Die Gäste sind aber mittlerweile in der 2. Liga angekommen und konnten am vergangenen Wochenende einen Sieg gegen den VfL Waiblingen feiern. „Wir müssen gewarnt sein, die HSG Gedern/Nidda hat sich nun an das Niveau in der 2. Liga gewöhnt“, weiß auch Werder-Trainer Dominic Buttig, dass das Hinspielergebnis nun nichts mehr zählt. Buttig hofft, dass sein Team gegen den Aufsteiger auf die Erfolgsspur zurückfindet: „Wir wollen die Leichtigkeit zurückgewinnen, die knappen Niederlagen in den letzten Spielen haben schon spuren hinterlassen.“
Im Abstiegskampf müssen die Werder-Damen einen weiteren personellen Rückschlag hinnehmen. Nach dem längeren Ausfall von Jana Schaffrick hat es auch Jennifer Börsen erwischt. Börsen konnte schon im Spiel gegen den TSV Nord Harrislee nicht mitwirken und nun gibt es Gewissheit, die Rückraumspielerin hat sich einen Mittelhandbruch zugezogen und fällt damit mehrere Wochen aus. Für das Spiel gegen die HSG Gedern/Nidda rückt Pia Döpke aus der Oberligamannschaft in den Kader. „Pia gehörte in der letzten Saison als A-Jugendliche zum erweiterten Bundesliga-Kader und hat sich in dieser Saison mit starken Leistungen in der Oberliga empfohlen“, so Buttig zur Nominierung der 18-Jährigen, die eine weitere Alternative im Rückraum sein wird.