Dominic Buttig trägt auch weiterhin die Verantwortung als Trainer der Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen. Das gaben die Grün-Weißen am Mittwochabend bekannt.
Dominic Buttig trägt auch weiterhin die Verantwortung als Trainer der Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen. Das gaben die Grün-Weißen am Mittwochabend bekannt.
Der 30-Jährige hatte Mitte November nach der Trennung von Maximilian Busch gemeinsam mit Werders Koordinator Leistungssport, Patrice Giron, das Team übernommen. Zuvor hatte Buttig bereits seit Sommer 2017 als Co-Trainer gearbeitet. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Verantwortlichen und die Chance, mich beim SV Werder weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt in meiner Trainerkarriere zu machen“, erklärte Buttig, der die Aufgabe in hauptamtlicher Tätigkeit übernehmen und neben dem Zweitliga-Team auch weiterhin die weibliche A-Jugend verantworten wird.
„Dominic Buttig hat uns mit seiner bisherigen Arbeit bei Werder überzeugt“, sagt Martin Lange, Vorsitzender Handball der Grün-Weißen. „Er passt mit seiner unaufgeregten Arbeitsweise, seiner Bodenständigkeit und Loyalität sehr gut zur Abteilung und zum Verein.“ Das Trainergespann Buttig/Giron hatte zuletzt aus vier Spielen durch Siege in Nürtingen und gegen Mainz vier Punkte geholt. Nur bei den Spitzenteams aus Rosengarten/Buchholz und Beyeröhde musste sich der SVW auswärts geschlagen geben.
„Es war eine sehr gute und intensive Zusammenarbeit in den vergangenen Wochen“, sagt Patrice Giron, der ab Januar im Trainings- und Spieltrieb der ersten Mannschaft nicht mehr so stark präsent sein wird wie zuletzt, das Team und auch Cheftrainer Buttig aber auch in den kommenden Monaten begleiten und unterstützen wird. „Ich bin sehr dankbar für diese Unterstützung“, sagt Buttig. „Die Zusammenarbeit ist von großem Vertrauen geprägt, und ich profitiere enorm davon.“ Gleichwohl steht der 30 Jahre alte B-Lizenz-Inhaber, der schnellstmöglich den Erwerb der A-Lizenz anstrebt, ab sofort stärker in der Verantwortung. „Dabei hat er unser vollstes Vertrauen“, betont Giron. „Die zurückliegenden Wochen haben gezeigt, dass Dominic eine sehr klare Vorstellung von seiner Arbeit hat und sich diese mit unserer Zielsetzung in der ersten Mannschaft und im weiblichen Leistungsbereich deckt. Er genießt die Akzeptanz der Mannschaften und weiß, in welchen Bereichen er sich noch verbessern kann. Auf diesem Weg werden wir ihn unterstützen.“
Die Spielerinnen des Zweitliga-Teams des SV Werder, das nach zwölf von 30 Saisonpartien derzeit Tabellen-Elfter ist, trainieren ab dem morgigen Donnerstag nach individuellen Programmen und kommen am 2. Januar 2019 wieder zum ersten Mannschaftstraining zusammen, um sich intensiv auf den Pflichtspielauftakt des neuen Jahres am Samstag, 5. Januar 2019, um 19.30 Uhr gegen den BSV Sachsen Zwickau in der heimischen Klaus-Dieter-Fischer-Halle vorzubereiten.