Für Polizistin Katrin Friedrich war es nach fünf Jahren ebenfalls das letzte Spiel in der 2. Bundesliga. „Ich habe bei meiner Zeit beim SV Werder sportliche Höhen und Tiefen durchlebt, der Aufstieg in die 2. Liga vor zwei Jahren wird dabei sicherlich am stärksten in Erinnerung bleiben. Das letzte Spiel war ein sportlich schöner Abschluss mit einem starken Spiel und dem Klassenerhalt.“, so die Linksaußen. Friedrich wird den Grün-Weißen vielleicht aber erhalten bleiben wenn auch nicht in der 2. Bundesliga: „So ganz ohne Handball wird es wahrscheinlich aber nicht gehen und man wird mich bestimmt auf dem Spielfeld wiedersehen.“ Friedrich weiß jetzt schon, dass die Mädels vermissen wird. Ähnlich sieht es auch Rafhaela Priolli. Die Brasilianerin kam erst zur Rückrunde zum SV Werder und ist auch traurig über ihren Abschied: „Die Mannschaft ist wirklich super, es ist sehr schade, dass ich die den Verein nach so kurzer Zeit schon wieder verlasse.“ Auch der Trainer verlässt den Verein, Patrice Giron hatte bereits Anfang des Jahres bekanntgegeben, dass er aus privaten Gründen seinen Vertrag nicht verlängern wird. „Ich bin glücklich über diese zwei Jahre“, so der scheidende Trainer, der dem Verein aber vielleicht in anderer Form erhalten bleibt, „wir haben besprochen, dass wir uns nach der Saison zusammensetzen und über mögliche Optionen reden.“