Willi Lemke (Ehrenmitglied ✝)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Tsicktsack, 11. Februar 2009.

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  1. mcburn

    mcburn Guest

  2. Chodo

    Chodo

    Ort:
    Bonn
    Schaut gerade jemand ZDF Zeit? :lol:
     
  3. TimoWAF

    TimoWAF

    Ort:
    NRW
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    Aufsichtsrats-Boss Willi Lemke hat trotz des Niedergangs des Klubs keine Zweifel, dass beiden der Umbruch gelingt. Lemke zu BILD: „Für uns stellt sich die Frage nicht. Klaus Allofs und Thomas Schaaf haben unser Vertrauen!“

    Lemke verteidigt das angeschlagene Duo: „Wir haben zwei Leute an der Spitze, um die uns andere Klubs beneiden. Sie sind sehr begehrt und könnten sicher auch im Doppelpack zu einem anderen Klub wechseln.“
    Selbst zwei Jahre ohne internationalen Wettbewerb sind für Lemke kein Grund, an einen Führungswechsel zu denken: „Wenn man so lange erfolgreich war, muss man den Verantwortlichen auch mal nachsehen, wenn mal zwei nicht so erfolgreiche Jahre dabei sind.
     
  4. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Muss man das?

    Vor allem muss man dann die Frage stellen, ob und wie man dafür sorgen kann, dass es bei 2 Jahren bleibt. Denn wenn man an TS festhält, wird es auch bei den bevorstehenden Abgängen doch nicht besser werden.
     
  5. Generell ist ja nichts dagegen zu sagen, dass Lemke an KATS festhält. Ich bin ja bspw. auch dafür. Nur zeigt diese Aussage auch irgendwie wieder die komplette Naivität Lemkes. Aktuell beneidet wohl so gut wie kein Verein uns um unser Führungsduo :wall::wall:
    Lemke scheint imho aus den völlig falschen Motiven an KATS festzuhalten und das missfällt mir. Und das obwohl ich für den deren Verleib bin. Klingt paradox, ist aber so :D
     
  6. Es bringt ja auch nichts, zu diesem Zeitpunkt gegen die beiden zu wettern. Dadurch würde deren Position noch weiter geschwächt. Werder, insbesondere Lemke hat immer schon so gehandelt - steht die sportliche Leitung in der Kritik, gibt´s Streicheleinheiten. War bereits zu seinen Managerzeiten so.
     
  7. Richtig, kritisierte jemand Otto, verlängerte sich dadurch automatisch sein Vertrag um 2 Jahre...:cool:
    Natürlich wird WL nun nicht noch draufhauen und Spekulationen schüren, soweit klar. Ob er seine Aussage allerdings wirklich so meint, daß man, salopp gesagt, nach Jahren des Erfolges auch ebenso lange quasi erfolglos sein darf, glaube ich weniger. In meinen Augen zerstören wir uns derzeit viel von dem, was für über einige Jahre aufgebaut haben. Nur eben schneller.
     
  8. Gustav Jacobi

    Gustav Jacobi

    Ort:
    Wietmarschen/Block 52
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    Auch wenn es im Moment genau so aussieht. Werder steckt im Umbruch und wir sollten diese Geduld aufbringen. Mir ist zwwar im Moment auch etwas mulmig, aber ich hoffe immer das Beste. Es musste etwas verändert werden, dass wurde jetzt gemacht und ich hoffe, dass man diesen Weg weitergeht. Auch wenn es noch ein bischen dauern wird, bis man sichtbare Erfolge einfährt.
     
  9. :tnx:

    Der Druck sollte trotz des ausgesprochenen Vertrauens da sein und auch seitens des AR aufrecht erhalten werden. Es sollte schon einen Unterschied geben, zwischen blindem Vertrauen und Vertrauen in die Fähigkeiten von Trainer und Sportdirektor an sich. Auch hier wird nach dem Erfolgsprinzip gearbeitet - anders kann ein Verein wie dieser, gar nicht geführt werden. Dass der Kredit etwas größer ausfällt, als in anderen Vereinen, hat bei Werder Tradition und wir sind gut damit gefahren. Daran wird auch weiterhin festgehalten und das ist prinzipiell auch gut so - zumal der Vorstand/AR ohnehin keinen Plan B hat. Daher ist davcon auszugehen, dass eine Reißleine erst gezogen wird, wenn das Boot tatsächlich zu kentern droht.
     
  10. Grundsätzlich ja. Die Kunst und Aufgabe des AR ist dabei nur, die Grenze zwischen dem Kredit früherer Errungenschaften und treu-stoischem Festhalten zu definieren und richtig einzuschätzen. Schwierig.
    Hmm, ehrlich gesagt wäre es mittlerweile schon fast etwas fahrlässig (naiv), wenn man tatsächlich überhaupt keinen Plan B zumindest grob in der tasche hätte.
    Denn wir reden hier mittlerweile nicht mehr nur von einer "unglücklichen" Saison, die lediglich aus Verletzte zurückzuführen ist, sondern wir hatten bereits in der letzten Saison masive Probleme, die bis dato in keinester Weise behoben wurden.
    In meinen Augen sollte man sich zumindest intern mit Überlegungen und Planspielen beschäftigen, wie man sich neu aufstellen könnte. Der gern genommene Verweis auf einen angeblich stattfindenen und recht bedeutungsschwangeren "Umbruch", ist mir persönlich zu wage und ich halte es für sehr gefährlich, unter diesem Mantel die Probleme und Unzulänglichkeiten der Truppe quasi als logisches Beiwerk anzusehen.
     
  11. Das Interview auf spox ist mal wieder der allergrößte Witz und bestätigt nur, dass die sportliche Führung sowie Lemke an einem absoluten Realitätsverlust leiden. Für den Verein wäre es besser, wenn Lemke und KATS endlich die Segel streichen würden.
     
  12. :tnx:
     
  13. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Unfug.

    Nur weil unser Trainer seine beste Zeit hinter sich hat, muss man nicht all die anderen Leute auch alle austauschen.
     
  14. Lemke auf jeden Fall! Der gehört weg! Allofs... nunja.
     
  15. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Ach, mit Lemke haben wir jetzt ca. 30 Jahre meist Erfolg. Der oder auch KDF sind doch harmlos und tun keinem was. Die wissen wie das Geschäft läuft.
     
  16. Mick_666

    Mick_666 Guest

    In ihrem Bereich. :tnx:
     
  17. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Eben, die holen doch nicht die Spieler und trainieren sie auch nicht. Die machen da Gremienarbeit und das seit JAhren. Da bin ich ehrlich gesagt heilfroh, dass das immer dieselben Leute machen, nicht wie in Köln oder so.
     
  18. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Diese Gremienarbeit hat schon vor etlichen Jahren Störfeuer produziert, die der sportlichen Leitung die Arbeit erschwert haben. An die letztlich erfolglose Klose-Verhinderungsaktion sei ebenso erinnert wie an die leider negativen Verzögerungsaktionen bei den Transfers von u.a. Sokratis und Junuzovic (den man ja schon vor der Saison holen wollte und nicht erst in der Winterpause). Und hätte WL nicht so einen Gegenwind bekommen, dann hätte er noch viel mehr in die Arbeit von KA hinein gepfuscht.

    Die Kritik an KA war für die nähere Vergangenheit sicher berechtigt, diese Periode ist für mich entschudligt dadurch, das KA in dieser Zeit eine Doppelbelastung nicht schultern konnte, die kaum ein anderer so ohne weiteres weg gesteckt hätte und das in diese Zeit schwerste familiäre Probleme fielen.

    Die nachwirkungen dieser schwächeren Phase müssen jetzt u.a. bewältigt werden. Aktuell macht die Arbeit aber wieder einen guten Eindruck. KA sehe ich daher überhaupt nicht zur Disposition gestellt.

    TS sehe ich da wesentlich kritischer. Aus den oft genannten Argumenten plädiere ich dafür, wenn es nicht noch aktuelle neue Probleme mit ihm geben sollte, ihn quasi "unter Bewährung" den Umbruch durchführen zu lassen, wobei Erfolge/ Ergebnisse vernünftiger Weise erst in der übernächsten Saison zu erwarten sind. Nach derzeitigem Stand ziehe ich dies dem Aktionismus eines vorzeitigen Trainerwechsels bei Weitem vor. Ob man dann den Vertrag von TS über den 30.6.2014 hinaus verlängern sollte, mache ich von den Eindrücken der nächsten beiden Saisons abhängig, tendiere aber im Moment eher dazu, das ich mir nicht vorstellen kann, das eine nochmalige Vertragsverlängerung bei TS in Frage kommt.
    Er wäre dann länger als Otto Werder-Trainer und sollte sich dann mal eine Auszeit nehmen. Rückkehr nicht ausgeschlossen.

    Bei WL ist meine Meinung eindeutig: Er bekommt ja als 65-jähriger jetzt Rente, u.a. eine Betriebsrente von Werder, also sollte er den Aufsichtsrat "in Ehren" verlassen und Werder damit einen letzten Dienst erweisen.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Ach, das sind doch Märchen.

    WL hat in seiner Funktion die Einhaltung des Budgets zu überwachen und es ist sinnvoll, dass er dies gründlich tut. Wer weiß, was die sonst noch so alles ausgegeben hätten in den fetten Jahren. Daraus Störfeuer oder dergleichen zu machen, ist mediale Darstellung einerseits und Weinerlichkeit der sportlichen Leitung andererseits. An Budgets muss man sich halten, fertich. Insgesamt winkt unser AR fast alles durch, was die sportliche Leitung wünscht. Ihnen also Schuld zuzuweisen, ist abenteuerlich. Verbockt haben sie das selbst.
     
  20. Nun mach aber mal nen Punkt. Du verlierst ja so langsam den Boden unter den Füßen. Alle handeln hier folgerichtig und nichts, aber auch garnichts deutet auf ein bloßes Lippenbekenntnis hin.

    Sicher gibt es Handlungsbedarf aber für diesen Handlungsbedarf gibt es Prinzipien und Konzepte, die man anwenden kann. Der Verein muss sich weiter professionalisieren, da stimme ich ja mit Dir überein, aber wir Fans, wie auch der Verein haben überhaupt nichts davon, wenn man sich jetzt komplett demontiert!

    Haben hier denn solangsam alle nen Tunnelblick. Das Wasser mag im 2.ten Stock stehen, aber trotzdem darf man sich gerne noch ne Stulle schmieren und an morgen glauben, verdammi nochmal!