Willi Lemke (Ehrenmitglied ✝)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Tsicktsack, 11. Februar 2009.

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  1. Yeremi

    Yeremi Guest

    Es ist einfach zu sagen alle Leute weg. Viel besser sollte man fragen was sind die Ursachen für den ständigen Niedergang Werders?? Natürlich tragen alle Beteiligte eine Mitschuld. Die Hauptursache ist eben, dass Werder nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen sondern wie ein Turn und Sportverein geleitet wird. Eichin und Dutt sind Fußballfachleute, Was mit an Dutt gefällt ist, dass auch er lernfähig ist er, ist bereit mit dem Spielern die ihn zur Verfügung stehen zu arbeiten. Eichin.
    versucht gute ablösefreie Spieler zu holen. Was bekommt man auf den Markt ablösefrei, keine Spitzenspieler meist Schrott.
    Die Frage stellt sich warum wollen Firmen mit Lemke nicht zusammenarbeiten??
    Ich spekuliere.
    Herr Lemke reist in der ganze Welt umher und kümmert sich nicht um die Probleme des Vereins und blockiert willkürlich alles, ohne zu hinterfragen.
    Er ist Politiker und kein Wirtschaftsfachmann. Er kann vielleicht eine Partei leiten aber nicht ein wirtschaftliches Unternehmen.
    Er gibt Wirtschaftsunternehemen kein Mitspracherecht für die Millionen, die sie in den Verein investieren wollen. Das sind nicht nur mit 10 Mill. getan es sind vielleicht 50 Mill oder mehr. Und für solche Investitionen die ein Konsortium das in Frankfurt, Mainz und Gladbach schon längst installiert wurde viel Geld in ihre Vereine investieren möchte man natürlich bei Investitionen Mitspracherecht haben und Gewinne erzielen. Der Aufsichtsrat der Bayern besteht nur aus Unternehmen.
    Herr Lemke möchte aus Engstirnigkeit nicht das und deshalb investieren die Unternehmen nicht. Er hatte schon damals zu Rehhagels Zeiten den Transfer von Effenberg blockiert.
    Wenn Lemke den Verein wirklich liebt und das Beste für den Verein möchte, dann bitte schön Herr LEMKE TRETEN SIE VON ALL IHREN ÄMTER ZURÜCK.
    Wenn man jetzt den Schalter umdreht ist vielleicht noch etwas zu retten.
    Es ist wie bei Aktien. Um den Ruin zu verhindern muss man bei fallenden Kursen alles glatt stellen um noch das zu retten was noch vorhanden ist.
     
  2. Die Lemke Jünger hier sind wirklich zum totlachen!!!:lol::lol::lol:
    Sie sind bereit mit Ihm bis in die Regionalliga zu gehen.:zzz::zzz::zzz:
    Gründet dann doch bitte mit Ihm euren "Wunschclub":wink::wink::wink:
    Was macht Ihr eigentlich, wenn WL freiwillig oder gezwungenermaßen aus dem AR ausscheidet?
    Kollektiven Massen Suizid???:daumen::daumen::daumen:
    Natürlich darf ein Investor hier nicht alles tun, insbesondere nichts, um den Verein zu schädigen.
    Aber kategorisch jeden Investor abzulehnen ist sinnbefreit und anglaublich naiv.:tnx::tnx::tnx:
     
  3. :zzz:

    Wer lehnt denn hier jeden Investor ab?
    WL hat doch gesagt, dass er zu Gesprächen bereit sei.

     
  4. Mal schauen, was dabei rauskommt...
     
  5. Oh je:wild::unfassbar:
    Wenn ich die Posts von @norge, @felissilvestris, @paul tergat, @maddin lese, dann wird in diesen sehr klar das Für und Wider gegeneinander abgewogen. Das sind weder klare Befürworter von WL noch seine Gegner.
    Die Frage ist, was kommt danach und unter welchen Bedingungen.
     
  6. Perfekt:applaus::applaus:
     
  7. Ich finde es richtig gut, dass Fischer das Fass zum Platzen gebracht und Lemke zur Reaktion zwingt, der sich seit Wochen wegduckt. Sonst ist er auch immer da, nur jetzt nicht. Bei Werder sind die Strukturen derart verkrustet und die Situation verfahren, dass es nicht anders geht. Dieses Argument, die Probleme nicht nach außen zu tragen, hält nicht als Ablenkung. So, wie es aussieht, funktioniert die Vereinsführung nicht mehr, da muss erst ordentlich Öl ins Feuer gegossen werden, damit der Kessel wieder raucht. Oder soll sich der Verein zu Tode schnarchen? Wenn Lemke die Dinge so einschätzt, wie sie nach getragen wurde, wird er die Konsequenzen ziehen.
    So gehts doch nicht weiter, ist doch auch für einen unwissenden Fan nicht zum Aushalten, da wirkt dieser Knall sehr befreiend. Endlich, kann ich nur sagen. Die heile Werder-Familie war mir schon immer sehr suspekt.
     
  8. Seien wir mal ehrlich, im Fussball ist eine positive Kontinuität wie in München die Ausnahme. Alle anderen Vereine sind schon durch Krisen gegangen. Einige haben sich erholt, viele sind in der Versenkung verschwunden. Die aktuelle schlechte Zeit bei Werder ist vor dem Hintergrund eigentlich "normal", muss nicht unbedingt heissen, dass alles schlecht war und ist.
    Ein paar Stellschrauben müssen halt wieder auf die richtige Position gedreht werden. Werder ist immer noch handlungsfähig.

    Rückblickend "tragisch" war mMn lediglich die Tatsache, dass Werder ein paar fette Jahre CL erreicht hatte und dann leider eine tragische Fehlentscheidung getroffen hat:

    "Wir wollen weiter da oben mitmischen"

    Das war ein unerreichbares Ziel. Hat dazu geführt, dass man zu sehr "ins Risiko gegangen ist": teure und riskante Spielerverpflichtungen, teurer Stadionumbau... und dann am Ende in die bekannte Negativspirale geraten ist.

    Jetzt ist man wieder im Normalmodus. Und muss sich mit guten (auch Personal-) Entscheidungen wieder nach oben arbeiten.
     
  9. Ich find es im übrigen, genauso wie WL, bedenklich wenn der Einstieg eines (oder mehrere) Investors an personelle Bedingungen geknüpft ist.
     
  10. Das Ziel war keinesfalls unerreichbar, die Vorausetzungen waren hervorragend.
     
  11. Die hatten auch schon genügend Krisen, zu letzt die Hoeneß-Krise. Wer weiss, was da noch im Dunkel schwebt und nicht hochgekocht ist.

    Vollste Zustimmung. Wobei ich sagen muss, nicht die Entscheidung war falsch, sondern der Weg.

    KATS mahnten zu den seligen Zeiten schon immer an, dies sei nicht die Normalität. Vorsichtig, aber sie sagten es. Nur hören wollte es niemand. Wenn KA mal keinen teuren Spieler verpflichtete, waren alle am Schimpfen. Leute, wie Schulz, waren nicht für gut genug befunden worden, um bei Werder zu bleiben. Sie wurden zum Teufel gejagt, ähnlich ging es manch anderen Spielern, die heute in anderen Vereinen seit Jahren für Furore sorgen. Für solche Spieler würden wir uns heute die Finger lecken.

    Werder hatte sich zu Tode gesiegt, bzw. ist ungesund gewachsen. Dabei verlor man den Blick für die Tugenden, wurde selbst zum fiesen Hai, der anderen Vereine überteuerte Spieler abkaufte. In dem Moment (ich denke, ab 2008/09) schon hätte man umschwenken müssen, neue Einnahmequellen erschließen, Investoren ins Boot holen, den Stadionnamen verkaufen müssen und eine Art Sammer holen müssen. Aber nein, Werder entschied sich der romantisch verklärte Verein zu bleiben, der die gute Welt verkörpert, trotzdem Dauergast in der CL zu bleiben, ohne die Mechanismen der großen Vereine und verkaufte dieses Konzept positiv nach außen. Das waren zwei Ziele in einem. Damit ist man grandios gescheitert.

    Bei Werder und den Fans verlor man sich in einer Art Insel-Menthalität, einem norddeutschen "Wia san mia", der Werder-Familie (fieser Begriff, der so alles schluckt, was nicht durch die Grün-weisse Brille passt) alles würde von selbst gut bleiben, solange man die Realität ablehnt. Und da stehen wir nun und das Geschreie ist groß. Die Realität hat Werder eingeholt. Die Lernaufgabe besteht nun darin, die gleichen Fehler nicht zu wiederholen, sonst schlägt man härter auf, als man gestartet ist. Bundesliga ist nun mal ein Scheissgeschäft, wem das nicht gefällt, sollte im Breitensport bleiben. Ich hoffe, Werder landet dort nicht. Sofern kein Lernerfolg eintritt, geht das schneller, als manchem lieb ist, auch wenn die Saison frisch ist. Tradition hilft hier nichts weiter. Jedes Register muss gezogen werden. Umdenken ist wichtig. Auch für die Fans gilt das. Trennt euch von alten Zöpfen, Mechanismen, Erwartungen und Liebgewonnenem. Werder muss neu erfunden werden, vorher aber den Abstieg verhindern.
     
  12. koH

    koH

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +103
    Auf FB wird ein offener Brief vorbereitet.... (keine Wertung meinerseits)

     
  13. wenn überhaupt hätte man versuchen können, organisch und langsam da rein zu wachsen. Peu a peu, die Mannschaft immer in der Breite verstärken, Gehälter nicht zu weit nach oben anpassen, lieber Spieler ziehen lassen. Alles ne Nummer kleiner, langsamer. So war es ein Strohfeuer.
     
  14. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
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    +7
    Puh..... ziemlich viele "fachliche" Fehler...
     
  15. Wenn es nur das wäre... aber leider
     
  16. Yeremi

    Yeremi Guest

    Aber die Investoren wollen eben nicht mit Lemke verhandeln, das muss er akzeptieren. Herr Lemke hinkt der Zeit hinterher,er soll in Rente gehen
     
  17. mal steht da "ich", mal "wir" - wer sind denn die Autoren ?
     
  18. Norge

    Norge

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    Du hast keine Ahnung, was die Aufgabe eines Aufsichtsratsvorsitzenden ist, oder? :face:

    Ach, ist das so? Ich habe da andere Informationen :confused:

    Du hast als Argument vergessen, dass er als Kind sicher einem anderen Kind im Sandkasten die Schaufel geklaut hat ... :daumen:

    Du kannst nicht erwarten, dass jeder so viel Text am Stück lesen und verstehen kann ... :roll:

    So kann man das auch nennen ... :face:
     
  19. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
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    +7
    Wieso MUSS er das akzeptieren? Also eigentlich (jetzt mal unabhängig von Willi) müssen die Investoren die Situation im Verein akzeptieren.

    Zudem ist die Polemik und und Unwissenheit in den Beiträge auf die sich hier bezogen wird schon extrem. Da wird Geschäftsführung und Aufsichtrat durcheinander gemengt, es wird von Jüngern gelabert und Suizid. Das ist für mich unfassbar, dass solche Trollposts dann auch noch von anderen befürwortet werden nur weil sie in einem Punkt ähnlicher Meinung sind.
     
  20. Norge

    Norge

    Ort:
    NULL
    :tnx: