Willi Lemke (Ehrenmitglied ✝)

Ich hoffe, dass Dein Therapeut Deine Probleme in den Griff bekommt. Dieses Schaafgelaber ist ziemlich übel....

 

Vom Messias zum Totengräber...

Wielange soll hier TS im Forum noch weiterhin beleidigt werden?

Es ist unsagbar peinlich, was man hier im Forum die letzten Jahre über TS lesen musste - ich zweifel auch daran, dass die Personen die Erfolge von TS einschätzen können bzw zu schätzen wussten. Und ich finde es schlimm, dass selbst nach Monaten noch immer nachgetreten wird.

Und Lutscher_81: Auch wenn du nie nen grosser Fan von TS in den letzten Jahren warst, musste dich mit solchen Aussagen nicht auf son niedriges Niveau begeben!

 

Was ist denn daran smart oder Werder-like?
Eichin bis 2020? Diese Drohung ist doch nicht Dein Ernst.

 

Allofs und Schaaf sind von Beginn an (Allofs wurde nur 4 Monate nach Schaafs Ernennung zum Cheftrainer als Manager berufen) als Team aufgetreten. Der Aufbau einer neuen Mannschaft, die Entwicklung eines neuen Spielsystems, die Strategie, junge Spieler zu verpflichten, sie auszubilden, zum Mehrwert zu verkaufen, dabei sowohl sportlich als auch wirtschaftlich zu profitieren war von Beginn an ihr "gemeinsames Projekt". Solange bis Allofs es im November mit dem neuen "Projekt Wolfsburg" getauscht hat.

Es gibt genügend User, die den Anteil Allofs` leugnen (s.o.) Es ist offensichtlich nicht jedem User heir bekannt.

Natürlich ist ein Trainer für die sportliche Entwicklung verantwortlich, natürlich auch Schaaf. Aber, sicher nicht zu 100%!

Zur Frage, welche Verantwortung Allofs hat: Wie erklärst Du Dir den offensichtlichen Widerspruch, der darin besteht, dass es doch eigentlich Allofs`Pflicht als unmittelbarer Vorgesetzter gewesen wäre, Schaaf zu entlassen, wenn dieser tatsächlich soviele Fehler begangen hätte wie behauptet? Auch wenn er es allein nicht hätte entscheiden können. Hat er einen Vorstoß dahingehend gewagt, so wie es Eichin ja dann "erfolgreich" realisiert hat? Hätte Allofs aus reiner Solidaritätzu Schaaf nichts unternommen, obwohl er Fehler, Mängel in Schaafs Arbeit entdeckt hat, hätte er Werder damit extrem geschadet. Dieses müsste man natürlich hier dann als einen, wenn nicht den entscheidenden Fehler Allofs`einschätzen. Hätte er sich wider besseren Wissens nicht "getraut" Schaaf zu entlassen, wäre er als Geschäftsführer eines Bundesligisten grandios gescheitert.

Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass er und Schaaf tatsächlich vieles gemeinsam entschieden haben, dass sie sich gemeinsam unterstützt, im Zweifelsfall auch mal gemeinsam gedeckt haben. Dass sie aber, und das ist für mich das Entscheidende, gegenseitig geschätzt und vertraut haben. Dass Allofs Schaaf bis zuletzt für "den Richtigen für Werder" gehalten hat, ist für mich nicht nur ein "Lippenbekenntnis".

Sorry für OT: Hier sollte es ja eigentlich um Lemke gehen.

 

Ich verstehe nicht, wie du auf dieses Verhältnis kommst. Erstmal können wir wirklich nur erahnen, wie KATS Entscheidungen gefällt haben und zweitens hat DR mMn gut dargestellt, dass KA selbst dann als Vorgesetzter eine große Mitverantwortung gehabt hätte, wenn TS alles alleine entschieden und durchgesetzt hätte.

Um zu WL zurück zu kommen: auch hier verstehe ich deine Argumentation nicht. Sicher hat WL einiges gemacht, was er lieber hätte sein lassen (Born, Rasselbande, Rentenvertrag für TS), aber ihm vorzuwerfen, er würde seit Jahren als verkappter GF Werders arbeiten, halte ich für völlig an den Haaren herbei gezogen. MMn kann man WL (zusammen mit dem AR sowie auch den anderen GFs) vorwerfen, dass sie KATS in den letzten Jahren anscheinend viel zu viel freie Hand gelassen und zu wenig hinterfragt haben, ob der eingeschlagene Weg wirklich der für Werder sinnvolle ist.

 

Deshalb hat der Aufsichtsrat völlig zurecht im Sommer 2011 geblockt.

 

...Du hast doch selbst ein Verhältnis vorgegeben. Wie bist Du denn dazu gekommen.

Ich habe Lemke auch nicht derartiges vorgeworfen. Ich sagte nur, dass Allofs nicht hätte Schaaf entlassen können, wie von Dr.A. behauptet...

 

Zurecht? Mit welchem Recht? Weil man die Fachkompetenz gepachtet hat oder weil Lemke seine an Stolberg verlorene Macht zurückgewonnen hatte und auf dicke Hose machte.

Und nein, es ist nicht Aufgabe des AR den geschäftspolitischen Kurs vorzugeben.

 

Weil es Aufgabe des Aufsichtsrates ist, die Arbeit der Geschäftsführung zu bewerten und im Misserfolgsfall auch kritisch zu hinterfragen.

 

Wo steht das mit dem bewerten? Kontrolle und Zustimmung, aber eben ausdrücklich keine Aufgaben der Geschäftsführung. Ergo nicht Dinge wie Rasselbande und Schaaf ist das Herz....

Misserfolg? Nein....wo steht das? Dies ginge nur indirekt...

 

Lutscher, ganz ruhig. Alles wird gut!

 

mit frau lulu kannste eh nicht diskutieren, da hapert es am "verstehen"...

er lebt in seiner eigenen kleinen welt

 

Wo habe ich ein Verhältnis vorgegeben? Wenn ich eins angegeben hätte, so wäre es "50:50" gewesen, was mMn bedeutet, dass beide ihren entscheidenden Anteil daran hatten und eine genauere Bezifferung der Aufteilung nicht möglich ist.

Nicht? Und was ist das?

Oder hängst du dich am Wort "verkappter" auf, das du nicht verwendet hast?

Verstehe ich nicht. TE konnte es (zusammen mit seinen GF-Kollegen) ja auch. Es kommt halt auf die richtige Überzeugungsarbeit an. Dass es TE nach noch einer desaströsen Rückrunde einfacher hatte, als es KA ein Jahr zuvor gehabt hätte, steht dabei sicher außer Frage.

 

Willi ist das Herz und die Seele von Werder, gut das er da ist und unsere Kogge steuert.

Er, was ich auch manchmal anzweifelte, hat gesehen, das Allofs seit drei Jahren mit den Transfers daneben lag und hat die Reißleine gezogen. Bei Schaaf hat er auch gesehen, dass, obwohl Schaaf viel für Werder erreicht hat, die Situation eine Andere geworden ist als sie es vor 5 Jahren war und Schaaf einfach das Steuer nicht mehr rumreißen kann.

Lemke steht für das gewisse Etwas von Werder. Nämlich dafür, dass Werder immer einen besonderen Weg gehen muss um erfolgreich sein zu können.

Viele halten Lemke für einen Langweiler und ewig gestrigen. Das ist er aber nicht. Er begreift nur, in welcher Situation sich Werder Bremen in dem besonderen Umfeld in Bremen befindet und hält deshalb hanseatische Werte hoch. Das ist mir viel lieber als das was bei vielen Chaos Clubs in der Bundesliga passiert.

Ich hoffe das Bode, Baumann und andere Werderaner Lemke gut vertreten wenn dieser mal aus dem Aufsichtsrat ausscheidet.

Bis dahin sollten wir froh sein das so ein Mann Werder führt.

 

:daumen:

endlich mal jemand hier, der die gute arbeit die WL seit jahrzehnten für werder abliefert, erkennt. ohne WL und seine kontakte in politik und wirtschaft wären wir in der vergangenheit nicht so erfolgreich gewesen.

er mag sein wie er ist, aber den job macht er sehr gut.

 

@Schusti: Auf Dauer regiert die Kohle in der Bundesliga - und die ist in den Ballungszentren. Großstädte plus Ruhrgebiet. Daneben gibt es 2 besondere Vereine, die es langfristig ganz nach vorne geschafft haben, obwohl die Infrastruktur das eigentlich nicht hergab: Bayern und Werder. Also muss es an den besonderen Leuten liegen. Also muss WL seinen Teil dazu beigetragen haben. Sogar massgeblich. Aber sowas vergisst man schnell im Tagesgeschäft, insofern finde ich deinen Beitrag:
:daumen:

 

Also diese These halte ich für sehr gewagt.
Bayern und Werder liegen was die Infrastruktur angeht Lichtjahre voneinander entfernt. München ist Millionenstadt und Ballungsgebiet mit hohem Wohlstand.

Der FCB hat seit Anfang der 70er extrem vom Olympiastadion profitiert.
So ein Stadion hatte in Dt. damals keiner. Das war infrastrukturell DER Riesen-Vorteil den man z.B. ggü Mönchengladbach hatte.
Diesen Vorteil haben die aber auch genutzt und es geschafft sportlich immer mit vorne dabei zu sein.

 

Zumal so eine Dominanz wie damals nicht wieder zu schaffen ist in der heutigen Zeit, außer eben von den Bayern. Die Dortmunder werden auch früher oder später wieder auf die Nase fallen und von vorne anfangen müssen.

 

@Eisbär ^^

naja, das kann man glaub ich nicht wissen.
Von der Infrastruktur her (Stadion, wirtschaftl. Umfeld, "Sexyness" für Sponsoren) ist Dortmund glaub ich ähnlich aufgestellt. Das unterscheidet Dortmund von anderen Bayern-Konkurenten wie Werder oder Gladbach.
Entscheidend wird glaube ich sein, ob sie dauerhaft sportlich mithalten können.
Ein Uli H. hat das System immer wieder hinterfragt und stets auf (durch ihn) kontrollierten Wandel gesetzt. Die hatten ständig neue Trainer, hatten immer Unruhe. Daher gab es immer neue Impulse. Dazu kam, dass sie ihr Geld sinnvoll für "gute" Transfers eingesetzt haben - und überwiegend in der BuLi gewildert wurde. Damit haben sie dann oft 2 fliegen mit einer Klappe geschlagen 1. Mannschaft verstärkt. 2. direkten Konkurenten geschwächt.
Siehe Werder mit Herzog, Rehagel, Basler, Ismael, Klose, Borowski, Siehe Leverkusen: mit Ballack, Sergio, Ze Roberto, Stuttgart; Elber, Gomez, Schalke: Neuer, Raffina, Und ganz aktuell BVB: Götze und Lewandowski
Kann man noch beliebig ergänzen die Liste.

Die Frage wird sein, wird Dortmund einen ähnlichen Weg gehen oder einen anderen finden der auch funktioniert? Ewig an Klopp festhalten wird jedenfalls genauso erfolgreich sein wie ewig an Schaaf festhalten. Und jedes Jahr werden die ihre hochkarätigen Abgänge auch nicht so kompensieren wie in diesem Jahr...

 

Ich denke, dass die Dortmunder irgendwann von den Gehältern aufgefressen werden, wenn sie nicht dauerhaft Titel holen, bzw. ins CL-Finale kommen. Irgendwann werden auch zwangsläufig die Leistungen stagnieren, wenn die Gehälter steigen und sich personell wenig verändert. Das ist bei den Bauern ja ganz anders. Da wird dauernd alles ausgetauscht und nur wenig ist beständig, wie du schon sagtest. Glaube aber nicht, dass das in Dortmund so passieren wird, dafür fehlt einfach der Mut und das Geld auf Dauer.