Wer liesst denn noch heutzutage?

Davis hat eine ganze Reihe von Büchern unter dem Oberbegriff "Don't know much about.." geschrieben, und in einem befasst er sich eben mit der Bibel. Dabei arbeitet er sich von den Schöpfungsgeschichten bis zur Johannes-Offenbarung durch die Geschichten und lässt auch die nicht in allen Fassungen enthaltenen Bücher nicht aus. Neben den bekannten Geschichten kümmert er sich auch um die weniger bekannten Geschichten und insbesondere um die, die nie im Konfirmanden- oder Religionsunterricht zur Sprache kamen. Eine theologische Deutung unterlässt er zumeist, sondern legt vor allem Wert auf die Einordnung der Texte in die Zeit ihrer mutmaßlichen Entstehung, den möglichen Zweck und die Adressaten. Insgesamt ist es ein Buch, dass Buchstabengläubige vor den Kopf stößt, aber ich fand es sehr anregend.

 

Buchstabengläubige fühlen sich von der Wissenschaft meistens vor den Kopf gestoßen. Das ist oft so, weil die Standpunkte unvereinbar sind.
Aber genau an den Entstehungskontexten der Bibel setzt eine große Säule der Theologie ja an.

Ich behalte da Buch mal im Kopf.

 

Der große Stapel aufgehäufter Bücher wird kleiner. Bin +7 über meinem Soll habe trotzdem aber das Gefühl, bislang recht wenig gelesen zu haben. Komisches paradoxes Gefühl. Liegt wohl daran das ich bestimmte Bücher, die in dem Stapel liegen , noch nicht angefasst habe.
Na ja. Des Menschen Wille ist ein Himmelsreich!

 

So lange es ein Stapel ist und kein Regal ist alles im gruenen Bereich.



...zumindest erzaehle ich mir das immer

 

Bloß ist ein Regal begrenzt, während man beim Stapel zumindest einige Kilometer nach oben offen ist. :thumb:

 

Man kann doch auch ein Regal kilometerlang bauen

 

Ist doch toll, wie man sich selber austricksen kann :thumb:

 

Folgende drei Bücher finde ich sehr empfehlenswert:

1. Joseph Fouché: Bildnis eines politischen Menschen von Stefan Zweig
   
2. Cryptonomicon von Neal Stephenson
   
3. Das Urteil von John Grisham

 

Gelesen habe ich keins von den dreien, aber 1 klingt gut 2 eher nicht so und 3 kennt natuerlich jeder vom Namen, aber so sehr gereizt hat es mich bisher noch nicht.

Unabhaengig davon hab ich mal ne Frage, die mir noch keiner beantworten konnte. Wie spricht man eigentlich "Grisham" aus. Ich kann mir 3 Varianten vorstellen.

1. Grischem
2. Griss-hemm
3. Grissem (das glaube ich aber eher nicht, weil er Amerikaner ist und das ja eher die Britischer Version von "ham" als letzte Silbe ist.

 

Hier klingt es für meine Ohren nach Variante 1.

 

Ich habe seine Bürcher früher immer verschlungen und gebrauche auch die erste Variante. Ob das allerdings richtig ist, ist die andere Frage

Aber das erinnert mich daran, dass in der Zwischenzeit einige neue Bücher draussen sind, und ich die auch mal noch auf meine "To read" Liste setzen könnte...

 

Danke, es ist definitiv Variante 1 :thumb:

Ausserdem: er sieht ganz anders aus als ich es mir vorgestellt habe... ich hab tatsaechlich noch nie ein Bild von ihm gesehen.

 

Ich habe bisher immer Variante 1 genutzt. Aber danke schnattchen, jetzt habe ich wieder was Unnötzes zum Drüber nachdenken.:thumb:

 

Von den 3 vorgeschlagenen Büchern würde ich das über Zweig lesen wollen.

Wird Stephenson wie Stevenson ausgesprochen?
Bei King spricht man wohl Stephen wie Steven.

 

@zoggg: Bitte -war auch so ein unnuetzes Wissen, das ich schon immer mal wissen wollte, aber auch immer vergessen habe mal zu recherchieren.

Ich gehe stark davon aus. Namen sind ja immer so ne Sache, weil man sie immer anders aussprechen kann, wenn man die Begruendung benutzt, dass der Name aus diesem oder jenem Sprachraum stammt. Im englischen Sprachraum werden Steven und Stephen aber definitiv gleich ausgesprochen.


Achja BTT, gerade ist mein neues Paeckchen von Amazon angekommen! :applaus:


S.J. Watson - ich.darf.nicht.schlafen (Before I go to sleep)


Michael Morpurgo - Gefaehrten (War Horse)


Das Intimleben des Adrian Mole 13 3/4 Jahre (The secret Diary of Adrian Mole aged 13 3/4)

Eragon 2 lese ich glaube ich nebenbei weiter

 

Adrian Mole ist großartig :applaus: ... keine Ahnung wie oft ich das Buch schon gelesen habe ... ich könnte mal wieder.

Bei mir kam übrigens gestern ein Paket von www.arvelle.de an, Mängelexemplare und Restauflagen zu deutlich reduizierten Preisen ... sehr schön!

 

@la mariposa
Ist auch schwierig manchmal. Ich sach nur Arkansas, Portsmouth, Edinburgh
und Aberdeen. Bei der Aussprache dieser Städte bzw. dieses amerikanischen Bundeslandes erkennt man oftmals wo man herkommt

 

Ja Adrian Mole ist ja schon auf dem Weg ein moderner Klassiker zu werden, habs aber bisher noch nie gelesen

Ich liebe arvelle. Wenn ich in Deutschland bin shoppe ich auch dauernd da, zumal die Buecher meistens noch total neu aussehen. Manchmal finde ich eher andere Dinge unhguenstig zum Beispiel das Format. Ich sag nur His Dark Materials in einem Band als TB mit total labriger Bindung :stirn:

Was war denn bei dir drin?


@Schmolle: Hm, ausser Arkansas finde ich die alle relativ eindeutig? Aber ich sehe es vermutlich nur nicht, weil ich zumindest das Gefuehl habe sie schon immer korrekt ausgesprochen zu haben. Allerdings weiss ich noch wie mich Kansas und Arkansas verwirrt haben. Weiteres Beispiel derselben Art: Indiana und Indianapolis

 

@ la mariposa

Damian - Die Stadt der gefallenen Engel

Das Tal

Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet

Die Entdeckung des Hugo Cabret


Inklusive Neukundenrabatt habe ich fast 40,- € gespart und die gelieferten Bücher sind nahezu neuwertig ... da werde ich sicher wieder bestellen.

 

Die Autobiografie von Carlo Pedersoli, besser bekannt als Bud Spencer :thumb: Nur zu empfehlen