Wer liesst denn noch heutzutage?

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Schmolle, 24. Juni 2008.

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  1. Stimmt. Die richtige Pahse das buch zu beenden verpasst Schätzing glaube ich und "löst" das ganze dann so "mac Gyver" mäßig. Die überfrachtete Hauptfigur tut ihr übriges, der wirkt so "spackenhaft".
     
  2. Tod und Teufel ;) Sehr gut war das Buch
     
  3. Ja. Enorm. Und da ich mal längere Zeit in Köln lebte und die Altstadt recht gut kenne, wars wie n "Flashback" für mich.
     
  4. Lese wieder Arbeitslektüre - Vorsorge spez. Berufsunfähigkeitsversicherung!
     
  5. Hey Leute? Wo isn mein Publikum hin? hab ich es jetzt endgültig vergrault?

    Vielleicht mache ich mal weiter mit meiner losen Serie über skurrile Schriftsteller abseits des mainstreams die nichtmal nach ihrem ableben Reputation erfuhren

    Hatte ich schon Herr Fort? Einem US amerikaner der in völlig verarmten Verhältnissen lebte, seine Schuhe z.B. bis auf die Sohle durchgewetzt und somit quasi barfuß gehend bei egal welchem Wetter, der sich für Phänomene interessierte. Nicht für jedes Phänomen sondern für bestimmte. Tierschwärme waren sein Spezialgebiet und nach ihm benennte man meldungen über solche in gewissen Zirkeln (den Fortianern) "fortianisches Ereignis".
    Er laß in New Yorks Bibliotheken alles über Fischschwärme die niederegneten, heuschreckenschwärme die plötzlich an Orten auftauchten wo es sie nicht gibt (normalerweise) und weitere. Daneben besaß er wohl das umfangreichste Archiv darüber. Er verfolgte diese naachrichten weltweit und von seinem "heute" bis in die Geschichte zurück. auch Literatur neben zeitungsmeldungen wertete er aus (wir erinnern uns: Die plagen gottes gegen die Ägypter hatten Viehsterben, Froschschwärme, heuschreckenschwärme etc. "intus").
    Trotz allem gesichteten materials und dem Glauben, daß es sowas gibt blieb er jeder meldung gegenüber skeptisch. Erst wenn es lupenrein bewiesen ist, daß es geschah kann man von einem fortianischem Ereignis sprechen, ansonsten ist ein niedergeschriebenes Phänomen dessen Wahrheitsgehalt nicht erwiesen ist.
    Er hat also die meldungen über diese Form ungewöhnlicher naturphänomene ein wissentschaftliches Antlitz gegeben.
    nach ihm wurde die Fortianische Gesellschaft gegründet, die sich heute nach seinen methoden diesen Naturereignissen annimmt. Er selber konnte nur ab und zu einen Artikel platzieren - ein Freund half ihm dabei in seiner Funktion als lektor für mehrere zeitungen. Weitere einkünfte hatte er nicht und seine Arbeit ließ ihm keine zeit zum Geld verdienen. Er war von ihr sozusagen gereiben und sie war ihm wichtiger als "schnöde Arbeit".

    Immerhin konnte er zwei Bücher veröffentlichen darunter "Lo!". Ob man sie heute nach erstehen kann? Moment ich schau mal in meiner Privatbibliothek nach: ZUmindest die Biographie Der Ritt auf dem Kometen
    ist erhältlich.

    Alles weitere hier: Forteana
     
  6. la_mariposa

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    Was mich betrifft: Nein. Ich hatte nur viel um die Ohren und konnte bei der Schaetzing Debatte auch nich so mitreden und wollte dann nicht mit was anderem dazwischen plaerren.

    Hatte mich letztens schon mal gefragt, was da eigentlich draus geworden ist :)

    wie gross ist die eigentlich? ^^


    Ich lese uebrigens gerade The Catcher in the Rye, das wollten doch u.a. du und noch jemand hier jetzt lesen...
     
  7. Herzlich willkommen im neuen Jahr, Schmetterling!

    Meine Bibliothek ist/umfaßt - oh, das hatte ich mal gezählt. Ich wiederhole das mal eben kurz, also nicht wundern wenn es mit dem Lesen dieses Posts n büschen dauert :grinsen: (Nein, mein Faible für Flachwitze habe ich nicht verloren).

    Also: 766 sinds, darunter auch Lexika (nur als eins gezählt), Atlanten, dictionaries und Gesetzestexte. Der überwiegende Teil ist Belletristik. Alles tummelt sich in zwei Regalwänden und die Zeitschriftenstehsammler, Ordner mit "Loseblattsammlungen", Meine Aufzeichnungen über "dies und jenes", geschweige denn beruflichen Ordner wg. Steuern etc.pp, buchhaltung und was da alles zugehört habe ich gar nicht eingerechnet. Noch siehts übersichtlich aus, aber bald benötige ich nen Kompass - meine Ausbildung und Faible zum Archivieren kommt mir sehr zu Gute, sonst sähe es in Arbeitszimmer und Bibliothek (der Raum wo ich gerade sitze, und sonst Fernsehe, DVDs schaue, lese, am Rechner bin mir Freunde einlade etc.pp.) aus, wie auf dem Handgranatenwurfstand :grinsen:

    Ja den "Fänger im Roggen" habe ich hier rumflatttern und lese ich bald. Hab nur gerade Arbeitslektüre vor mir, die erst weggerattert werden muß. Immer diese lästigen Neuerungen in der Versicherungswirtschaft.
     
  8. la_mariposa

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    766 geht ja aber, da hätte ich jetzt um einiges mehr geschätzt bei dir. Aber ich schätze bei deinem Bücherkonsum muss man auch auf Ausleihe zurückgreifen, sonst droht irgendwann die Pleite :D Bei mir ist durchzählen leider ein bisschen schwierig, weil die Bücher auf verschiedene Häuser & Länder verteilt sind :lol:


    Ich hatte ja gesagt, ich liefer meine Meinung zu Double hier ab, wenn ich es durch hatte. Leider habe ich es immernoch nicht durch, es war einfach nicht mehr auszuhalten. Weil nur ungern Bücher abbreche, werde ich es nochmal in Angriff nehmen, wenn ich wieder daheim bin. Vielleicht ist es besser, wenn die ersten 300 Seiten nicht mehr so frisch in Kopf sind. Eine Meinung habe ich natürlich trotzdem schon. Ich meinte ja zu Anfang, dass die Geschichte etwas an 'About a Boy' erinnert, aber der Autor kommt leider niemals an Nick Hornby heran. Wenn Hornby für lese- und denkfaule Menschen ist, dass weiß ich nicht, was das Buch hier sein soll. :roll:
    Die Grundidee finde ich eigentlich ganz ordentlich, sowohl was die Fußballsaison, als auch die ernste Krankheitsgeschichte betrifft und gerade der Werderbezug macht es irgendwo doch noch ein bisschen interessanter. Aber an der Umsetzung hapert es gewaltig. Ich konnte es nach 3/4 des Buches einfach nicht mehr ertragen die selben Witze, die scon beim ersten Mal unorignell waren zum 100. mal zu lesen (rosa Puderdöschen, die Ähnlichkeit zu James Duncan, Anna sagt immer korrekt Ailton Tore voraus, die pochende Narbe am Hintern... übrigens, wenn der Autor lernen will, wie man Narbenschmerz auf mindest 1000 verschiedene Weisen umschreiben kann, sollte er Harry Potter lesen, und selbst da fing es manchmal an zu nerven... ;)). Nicht nur die Witze wiederholen sich, sondern auch sonstige Formulierungen ("Der Kleine war so intelligent, am liebsten hätte Hannes ihn in den Arm genommen, aber er hatte Angst den Jungen dabei zu zerbrechen, so dünn war er geworden.").

    Schade. Man hätte da wirklich sehr, sehr viel mehr draus machen können. :(


    Ganz toll war dagegen The Catcher in the Rye. Ich weiß gar nicht, wieso ich so lange gewartet habe das Buch zu lesen, außer dass ich einfach niemanden kannte, von dem ich es mir auf Englisch hätte leihen können und ich immer erst mal was warte, bis ich mir Bücher kaufe. Ich bin ein großer Fan von unreliable narrators und Coming of Age Stories, und ich denke man muss diese Art von Erzählung schon mögen, um das Buch zu genießen. Selten trifft man einen Protagonisten, der so polarisiert, wie Holden Caulfield, aber ich muss zugeben, dass er mir sehr gefallen hat. Es liegt natürlich auf der Hand, dass obwohl er permanent die ganzen Heuchler ('phony', ich bin mir nicht sicher, was die deutsche Übersetzung daraus macht, aber eben gekünstelte, unechte oder oberflächliche Menschen) um sich herum kritisiert, er selber doch der größte von ihnen ist :D Aber Achtung, auch Salinger wiederholt sich oft. Ich hatte dazu neulich etwas gelesen - eine amerikanische Mutter zählte wie oft das Wort 'goddamn' benutzt wird. Da wikipedia heute nicht funktioniert, kann ich die genaue Zahl nicht nennen, aber es war sehr oft. :D The Catcher in the Rye ist wohl übrigens auch der am häufigsten zensierte und am zweithäufigsten im High School Unterricht gelesene Roman in den USA.
    Auch wenn die Sprache simpel ist und von Wiederholungen nur so strotzt ist natürlich genau das die Stärke des Romans. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl einem Monologo zuzuhören, ja ich habe sogar die Stimme von Holden hören können, und das passiert mir sonst beim Lesen nie. Man ist wirklich mitten drin im Geschehen.
     
  9. Das Buch handelt von maddin? :lol:
    Cooooooooooool.


    Ganz entfernt kann man es der "Beatnik" Ära um Kerouac, Ginsberg, Burroughs und Bukowski zuordnen, wenn man möchte. Und diese Schreiber waren allesamt Narzissten und beschruben narzisstische Persönlichkeiten.
    Ohhh. Capote habe ich vergessen - kein Beatnik aber immerhin "State of the Art" Schreiber in den 60/70 und wie Hunter S. Thompson irgendwie dazugehörig (dem Beatnik) aber letztlich doch eine eigene Kategorie - beide verband, dass sie vom Journalismus her kamen. Capote recherchierte gründlich einen Kriminalfall ("kaltblütig") und Thompson rechierte u.a. über die Hells Angels.
    Wenn man noch weiter zurückdreht, kann man Fitzgeralds "The Great Gatsby" auch noch in die Kategorie einbeziehen, der Vergleich hinkt zugegebenermaßen aber n büschen. Nicht jeder moderne Amerikanische Schriftsteller war gleichzeitig ein Beatnik. Crumb mit seinen "komischen Comics" würde ich aber noch dazurechnen.

    Das nur so am Rande: Ich muß den Roman noch lesen.

    Ja kann ich mir vorstellen, daß man mir mehr physischen Handbestand in meiner Bude zutraut. Viel mehr Platz in meinen Regalen nehmen wie gesagt schon meine ganzen Arbeitsordner (meine Firma ist bei mir zu Hause untergebracht) in Anspruch. Und somit herrscht jetzt schon Platzmangel (zumal ich auch noch ne umfangreiche LP Sammlung mein eigen nenne - ich kann mich davon einfach nicht trennen obwohl die Vinylära ja nunmal wirklich vorbei ist, dito CD - Langzeitprojekt von mir ist, das alles mal in mp3 umzuwandeln). Daneben habe ich eine digitale bibliothek die alleine über 20.000 (oder mehr?) an Klassikern vorhält.

    Und dann hast du auch vollkommen recht, was die Penunze angeht. Zudem: Es wäre ja fahrlässig verschwenderisch, Bücher zu kaufen, die man geliehen bekommt. Und ich klaube/leihe mir ja nun nicht aus Frust irgendwelche Bücher aus der Bücherei, nach dem Motto "So! Ich habe die Leihkarte, datt Dingen muß sich jetzt aber mal rentieren!", Nein, da steht schon einiges für mich relevantes da an Belletristik und auch aktuelle.

    Mit ein büschen Geduld (Neuerscheinungen sind auch gerne vergriffen) komme ich voll auf meine Kosten und kann das gesparte Geld anderweitig investieren.

    Gelegentlich muß ich allerdings selber ran und kaufen, das betrifft aber meist Arbeitslektüre, z.B. nen Kommentar zur Rechtsprechung bestimmter Versicherungsthemen z.B. Ansonsten ist der Bücherkauf bei mir sehr eingeschränkt, das stimmt schon.
     
  10. So! Gut mit Lesestoff eingedeckt aus der Bücherei zurück. Aber wiedermal nur Arbeitslektüre :D
     
  11. yö08

    yö08

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    Zuletzt habe ich "Schändung" von Jussi Adler-Olsen gelesen. Echt zu empfehlen. Richtig spannend, teilweise war ich richtig entsetzt und auch angeekelt.

    Jetzt lese ich "Die spinnen die Finnen" von Dieter Hermann Schulz.
     
  12. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Mich nervt das, dass es nur das Erste (Mercy) auf englisch gibt, deswegen warte ich noch... Mercy hat mir nämlich echt gut gefallen!!! :thumb:
     
  13. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das Gefühl kenne ich, deswegen habe ich auch die Millenium-Trilogie so gern gelesen, auch wenn viele meiner Geheimtipp Lieblingsplätze in Stockholm seitdem von Millenium-Sightseeing-Touristen überrannt werden...

    Im Moment lese ich das 2. Buch der Dragonslayer-Trilogie von Jasper Fforde "The Song of the Quarkbeast"
    Es sind eigentlich Kinderbücher, aber wunderschön :)
     
  14. @hasenbommel
    :tnx:
    Ähnlichen Tourismus erfuhren Sevilla, Rom und paris wg. der Werke von Dan Brown. Da gibts sogar einen extra Reiseführer von. Einen Teil von Stockholm habe ich in der Millenium-Trilogie wiedererkannt obwohl ich erst einmal für ein Wochenende da war und das ist ellenlange her (1994).

    Fantasy ist in dieser Jahreszeit mit das Beste, was man an belletristischen Werken verspeisen kann.
    Man ist das trist. Dann lieber son Eis und Schnee krams wie die letzten Jahre
     
  15. la_mariposa

    la_mariposa

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    :lol::lol:

    Ueber Beatnik Literatur wusste ich bisher noch nicht so viel, ausser das es sie gab. Hab jetzt mal ein bisschen im Internet gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob The Catcher in die Kategorie gehoert, sowohl inhatlich als auch zeitlich. Aber koennen wir ja nochmal drueber schnacken, wenn du es gelesen hast. The Great Gatsby finde ich aber ganz anders. Tolles Buch natuerlich, muss ich auch nochmal lesen, denn beim ersten mal war mein Englisch noch nicht ganz so gut.


    Du miusst dich ja fuer die Groesse deiner Bibliothek nicht rechtfertigen. :D Im Prinzip finde ich das ja auch wirklich gut, denn du hast voellig recht, Buecher nehmen so viel Platz weg und sind darueber hinaus auch noch teuer.
    Trotzdem kann ich nicht anders, Buecher kaufen ist bei mir wie ein Tick. Dafuer habe ich nicht so viele Handtaschen und Schuhe ;) Buechrei ist nichts fuer mich, ich kann nicht so gut "auf Deadline" lesen, das nervt mich schon im Studium. Immerhin kaufe ich nicht mehr so viele Buecher, seit ich Bookcrossing mache, ist wie eine Buecherei, aber ich darf die Buecher so lange behalten, wie ich moechte....


    Apropos Fantasy und zur Jahreszeit passende Literatur, ich lese jetzt nochmal The Chronicles of Narnia :) Ich wusste bis ich 12 oder 13 war nie, dass es da mehr als nur 2 Buecher gibt, und dann habe ich sie in dem Alter auch nicur bis Band 4 oder so geschafft. Laesst sich auch gut neben der Unilektuere lesen.
     
  16. Özen

    Özen

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    Ich hoffe doch, dass noch sehr viele lesen. Sieht man ja auch hier. Finde es schrecklich wenn Leute nicht lesen. Ich lese so viel wie möglich. Zeitschriften, Bücher, alles mögliche. Finde es immer noch entspannter als im Computer Bücher zu lesen.
     
  17. Bücher am Computer lesen, geht gar nicht.

    Hab gerade die "Weiße Löwin" von Henning Mankell gelesen. Bin von begeistert. Vorallem der Wechsel der Erzählperspektive finde ich ganz gut gemacht. Damit kann man eine weltumspannende Geschichte erzählen, wenn man es drauf hat. Das hat Henning Mankell voll drauf.
    Ob ich die anderen Bücher von ihm noch lese, wird sich zeigen. Ich habe zu Weihnachten 2 Bücher geschenkt bekommen, die ich mir noch reinziehen möchte, eins davon ist Tuareg von von Alberto Vázquez-Figueroa. Von wem das 2. Buch ist, weiß ich gerade nicht. Aber bei der Schenkerin brauche ich mir um die Qualität des Buches keine Gedanken zu machen.
     
  18. @la mariposa
    War keine Rechtfertigung lediglich eine ausführliche Erklärung ;) .
    Den Catcher muß ich demnächst anpacken um mich selber mal an Ort und Stelle zu überzeugen, wo man ihn einordnen kann. Das "ganz entfernt" habe ich jetzt einfach mal so von den paar Literaturlexika entnommen die ich bislang so anlas.
    Von der Literatur des Beatnik kann ich "On the Road" empfehlen und "Hells Angels". Im weiteren Sinne zählt Fear & Loathing in LA (Hunter S. thompson, verfilmt mit u.a. Johnny Depp) auch mit rein. Burroughs ist äußerst schwierig zu lesen aber "Naked Lunch" kann sehr witzig sein.

    Narnia hab ich erst spät gelesen - 2006 und wurde dazu von der (schlechten) Neuverfilmung dazu animiert. Interessant ist - finde ich - das C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien Kontakt miteinander hatten und ihre Epen in etwa um dieselbe Zeit entstanden.
    Während Narnia wohl beabsichtigt christliche Elemente verarbeitet sagte Tolkien, daß er mit seinem "Ring" keinerlei Allegorie verfolge, lediglich eine Story schrieb, die von seinem Interesse an nordischen Sprachen und Mythologie und Literatur (u.a. Beowulf) genährt wurde.

    @Özen und hammra
    Jau. Am PC Bücher lesen ist sehr sehr anstrengend.
     
  19. Gestern den Eragon Zyklus zuende gelesen.

    Mein Fazit:
    Eine Unglaubliche Story und Welt die Paolini aufgebaut hat, hut ab.
    Mit 15 hat er angefangen und hat mit 29 zuende geschrieben.
    Die Welt Alagaesia fasziniert mich einfach. Dazu die Völker wie die Menschen, Elfen(Älfakiyn), Zwerge(Knurla), Urgals(Urgalgra), die Ra`Zack sowie ihre Häßlichen Eltern die Lethrblaka und natürlich die Drachen.
    Die Ganzen Begriffe in der alten Sprache und den anderen haben vermute ich sehr viel Zeit gekostet sie auszudenken. Bei viele Begriffen merkt man das sie aus den Deutschen kommen.
    Die Entwicklung die Eragon Bromson, Schattentöter und Königsmörder genommen hat ist auch eine Story für sich. Vom Bauernjungen zum elfenähnlichen Drachenreiter und Mitglied des Zwergenclans Durgrimst Ingietum.
    Aus seinem Cousin Roran ist ein unglaublicher Krieger geworden.
    Dank Eragon können auch Urgals und Zwerge Drachenreiter werden was auch sehr Geil ist. Die ganzen Städte und Begriffe, Name usw. sind einfach unglaublich!

    Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage das die 4 Bücher die besten Bücher sind die ich je in meinem Leben gelesen habe. Und ja Harry Potter und Star Wars hab ich auch gelesen!

    Das Ende der Saga find ich ein bisschen nüchtern. Ich finds Schade das Eragon Alagaesia verlässt.

    Ich bin 1899% oder sogar noch mehr zufrieden und es ist das Geld wert!
    Was ich auch anmerken möchte ist das ich die Drachen auf den Covern sehr toll finde!

    Saphira, Dorn, Glaedr und Fírnen. 4 Starke Drachen.
    Besonders die Beziehung bon Saphira und Fírnen fand ich recht amüsand wie schnell es bei denen losging. :ugly:


    Also ich gebe dem Buch ∞ von 10 Punkten!

    Ich lege jedem diese 4 Bücher ans Herz der sowas mag. Auch Science-Fiction Fans sollten sich mal überlegen dei Bücher mal zu lesen.

    So ich fang dann mal an di Saga nochmal von vorne zu lesen..und dann nochmal, und nochmal, und nochmal....

    :beer:
     
  20. la_mariposa

    la_mariposa

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    Solche Spoiler bitte demnaechst kennzeichnen
    :wall::wall::wall::wall::wall::wall:

    Und ich wollte den Text nicht mehr durchlesen, das stach alleine schon beim Scrollen ins Auge. Wozu gibt es diese Funktion eigentlich. Mann ey.Sorry, aber wenn es eine Sache gibt, die mich fuchsteufelswild macht, dann sind das nicht gekennzeichnete Spoiler bei Buechern, die ich noch lesen will.... :wild::wild::wild::wall: