Wer liesst denn noch heutzutage?

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Schmolle, 24. Juni 2008.

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  1. @Ersatzeckfahne
    Mußt du Hunter stecken, nicht mir :D

    Hunter: Das ist so in Liebesgeschichten, die nicht klappen: Einer oder eine andere ist die, der leidet. Das kann man, muß man aber nicht zu ner Story machen :cool:


    Siehst du? Er, Hunter ist penetrant in seinem Rechtgehabe :stirn: ich kann ihn nicht stoppen.
    Welche Zeit ist Proust eigentlich? Und wer war ist "Wolf" - das war ne ernste Frage aus dem Vorvor Post, da ich keinen "Wolf" aus Deutschland auf dem Schirm habe außer: Jenny Wolf, Eisschnelläuferin.

    Und warum hast ihr dieses komische Versmaß? Schreibst du in Stabreimen? :lol:
     
  2. Mir fällt noch Thierry Henry ein, sein Stil, mit leichter Hand

    :D
     
  3. Sorry, aber da komm ich grade nicht mehr mit...

    Für Weizsäcker mach ich dir den Vorschlag, dass er sich nicht auf Richie, sondern auf Carl Friedrich bezog. Und Wolf kann alles sein... Der danach erwähnte Goethe in verklausulierter Vornamensform? Wolf Wondratschek, Wolfram von Eschenbach, Ror Wolf, Wolf-Dieter Brinkmann (kleiner Scherz), Wolfgang Hohlbein (großer Scherz). Such dir einen aus, es gibt nachweislich eine Menge interessanter Wölfe in der dt. Literatur, selbst wenn er die hier erwähnten nicht gemeint haben sollte. (Da er sich wohl auf Universalgenies bezog, fällt mir allerdings auch nicht wirklich einer ein. Wolfgang Wolf vielleicht, aber dessen Ouevre ist doch eher überschaubar).

    Jenny Wolf, Anni zu Droste-Hülshoff. Namedropping kann ich auch ;) und zitiere mich zwecks Wahnsinnswitz aus dem Olympia-Thread:

    "Ansonsten: Eishockey ist immer gut zu verfolgen, Curling wird ein Riesenspaß (das ist auch schnarchlangweilig, hat aber diesen seltsamen Reiz der Taktik und animiert mich nach Konsum immer dazu, die komplette Wohnung einmal durchzuwischen). Der Eiskunstlauf der Herren dürfte vom Niveau her interessant werden, bei den Damen wohl eher nicht so (die gerade gelaufene EM war, was die Kür angeht, ein einziges Sturzfestival). Die Nord. Kombi wird auch lustig, da ist allerdings auch kaum zu prognostizieren, wer was reißen kann. Schade, dass die große Ackermann-Zeit vorbei ist. Und was gibt´s noch? Achja, Bob, Skeleton, Rodeln. Das ist so eine Art Synchronschwimmen der Winterspiele - interessiert meist keinen Menschen, aber wenn Spiele sind, wird´s trotzdem geguckt. Ähnlich Eisschnellauf - lockt außer Holländern, dem Enthusiasten Poschmann und Franziska Schenk keinen hinterm Ofen hervor und weil dem so ist, muss die arme Claudia Pechstein einen (Anti)-Dopingkampf inszenieren. Nun gut. So lange sich der Rest da nicht ´nen Wolf läuft..."
     
  4. Schmolle, eins noch, ich hab mir mal die ersten Seiten durchgelesen und bin gleich zu Beginn bei dir hängen geblieben, weil mich der Threadtitel immer etwas gewundert hat.

    Das musst du mir allerdings erläutern..., vielleicht kapier ich´s aufgrund irgendeines internen Gags nicht, aber das hätte ich bitte doch gerne erklärt.
     
  5. BASS-D

    BASS-D Guest


    sicher nicht,... es ging um den bekanntesten dt. Literaten.....:D aber,..richtig, lassen wir das.. :beer:

    Schmolle endtäusch mich bitte nicht...:eek:

    Carl Friedrich von Weizsäcker -- deutscher Physiker, Philosoph

    Christian Freiherr von Wolff (gut habe ein "f" unterschlagen) wohl einer der brühmtesten dt. Universalgelehrtten zwischen Leibniz und Kant...:confused:

    Zu den vermeidlich "ungeküssten" , "verschmähten" Genies sollte man Nietzsche (Abweisung der Lou von Salomé in Luzern), Chopin (Chopinjahr 2010:D), Brahms und natürlich Peter Tschaikowsky noch hinan fügen....

    Sch....ss, verda..tes Kirchenmoralerbe :D
     
  6. BASS-D

    BASS-D Guest

    Wen ich übrigens ebenfalls als einen sehr herrausragenden Philosophen unserer Zeit empfinde ist: Reinhard Mey Seine Texte sind dem Leben (meinem) näher als vieles was mir die Alten und Neuen Meister darboten. Und damit meine ich nicht "über den Wolken" und All die Massentauglichkeiten, vielmehr Lieder wie: "Golf November", " Die Kinder von Ezieu", "mein Apfelbäumchen", "kleiner Kamerad", "Das Meer", "Gretel und Kasperle...", "wie vor Jahr und Tag" und "Menschenjunges" um nur einige zu nennen.

    Ich zieh' meinen Hut vor seinem Gespür für die "wirklich" wichtigen Dinge im Leben als auch vor seiner Art von Poesie, die mir bissweilen den Blick für Wesentliches zu klären vermag.

    Auf diesem Weg sei Ihm, diesem wirklich großen Lyriker und Minnesänger, für seine jetzige Situation alles nur erdenklich gute gewünscht.
     
  7. Carl Friedrich kenne ich freilich. Hätte jetzt nicht gedacht daß du ihn meintest.
    Den Freiherr von Wolff habe ich wohl überlesen. Und das obwohl ich Friedells Kulturgeschichte der Neuzeit intus habe. Ich tus nachschlagen.

    Zum Club der Ungeküßten geselle sich noch Poe, bei Nietzsche sind sich alle uneinig ob er seinen Geistesverfall einer Syphillis verdankte oder etwas anderem.
    Die Lou hat er wohl nicht berührt und sie nicht ihn,

    Wg. dem "Philosophen"
    Der Ausdruck von Reinhard Mey "Gartenn.azis" die ihn auf Sylt beim komponieren störten (seine Grundstücksnachbarn, die den Rasen mähten) bringt ihn verflucht nah an Hunter S. Thompson, der seine Nachbarn wegen sowas schon mal mit Blaue Bohnen beglückte. Ansonsten ist mir die ewige Jeansjacke schnuppe. Der Rolf Zukowski für Erwachsene halt.

    @Wer?Der?
    Das herauszufinden überlasse ich dir - schau halt im alten Thread nach oder denke dir etwas aus. So wie er ist ist er gut. Und was gut ist, muß nicht verbessert werden. :tnx:
    Und eins noch: Wenn ich in meinem Thraed hier Names droppe dann ist das ja wohl selbstverfreilich.:tnx: :D
    Und Hunter muß man nicht verstehen. Ich verstehe ihn auch nicht. aber jetzt da er hier ist, läßt er sich nicht mehr vertreiben. Aber auch das ist hier im Thread schon oft durchgekaut worden. Blick mal ca. drei oder vier Seiten zurück. :cool:
     
  8. danke für den interessanten link.

    @schmolle,
    proust ist so jahrhundertwende +/-2o
     
  9. zuletzt 2666 von roberto bolano gelesen

    großartig
     
  10. @cliclickdecker
    Das Buch ist in der Tat sensationell. Für mich bislang das Buch des 21ten Jhdt.

    @ersatzeckfahne
    Fin de Siecle (19/20tes JHdt) oder Millenium (20/21 Jhdt). Ich glaube er ist Mitbegründer "der Moderne" oder? Was auch immer das heißt - Wasserklosett, wahrscheinlich.
    :D
     
  11. Ich hab drin geblättert. Unnötig (Blättern wie Buch). Lustig auch (gerade vor dem Hintergrund des Abschreibvorwurfs, der ja wohl inzwischen Tatsache ist) die Debatte in Lesen! im ZDF vor ein paar Tagen zwischen Ijoma Mangold (in etwa: "Tolles Buch! So Authentisch! Wie eine 17jährige so sprachgewandt sein kann, hach, wie sie der Welt den Spiegel vorhält in ihrer so bewusst dreckigen Sprache (etc. blabla)") und Amelie Fried (in etwa: "Ich hab zwei pubertierende Kinder und kenn das, ich weiß nicht, was an dem Buch so besonders sein soll.")

    Helenchen Hegemann hat abgeschrieben. Hätte sie sich inspirieren lassen von Gelesenem und das in eigenen Worten wiedergegeben, eingewoben in die von ihr kreierte Geschichte, hätte ich damit kein Problem. Debatten über originäre Literatur sind ohnehin müßig - alles wird/lässt sich intertextuell verfassen und interpretrieren. Aber wortwörtlich abkupfern ist Diebstahl geistigen Eigentums und keine literarische Leistung. Die Hegemann hat eine ja nicht uninteressante Vorgeschichte mit ihren eigenen Regiearbeiten, Drehbüchern, Theaterstücken, die sie angeblich schon als 14jährige verfasst hat. Da stellen sich jetzt natürlich diverse Fragen, als drängendste allerdings: Was soll der Scheiß?

    Entlarvend ist das in erster Linie für die deutsche Feuilleton-Kultur, die ja fast ausnahmslos dreifache Salti geschlagen hat ob des Buches und jetzt aber mal sowas von ohne Matte sprichwörtlich auf dem Boden der Tatsachen landet. Mich erinnert das Ganze an Benjamin Lebert und seinen Debütroman "Crazy" sowie dessen erfolgreiche Verfilmung. Da hat auch schon manch Kritikerkoryphäe dem neuen Wunderkind die Wiege geschaukelt, doch seit der autobiographischen "Crazy"-nummer leidet Lebert am Fluch der nachfolgenden Bücher. Will sagen: Die Hegemann wird nicht alles abgeschrieben, zusammengeklaut und geinternetpatchworked haben, sondern schon einen großen Teil des Buches in ihrer wie auch immer zu beurteilenden Schreibe (Authentisch? Albern? 17jährig?) anhand eigener Erfahrungen zusammengekleistert haben, aber wo ist da das Schöpferische? Klassische, junge, deutsche Literatur speist sich im letzten Jahrzehnt immer aus in mehr oder weniger krude Geschichten verpacktem autobiographischem Gelaber. Letzten Endes also vermutlich doch nur ein weiteres Buch in einer langen Reihe, die man als Fräuleinbefindlichkeitsliteratur bezeichnen kann und sich von "Sommerhaus, später" über "Feuchtgebiete", "Mängelexemplar" bis eben hin zu "Axolotl, Roadkill" zieht. Das wird seine Leser finden, gerade wegen der jetzt aufkommenden Diebstahldiskussion (die großartiges PR-Feuer ist, im Übrigen), das Buch mag auch nicht wirklich schlecht sein, es scheint aber vor allen Dingen das nicht zu sein, was viele Kritiker in ihm gerne sähen: authentisch.

    (Oder halt doch authentisch, wenn man darunter die Haltung dieser Generation versteht: Ich äußere mich mal zu allem mit meiner frechen Schnauze und ich hab auch zu allem eine Meinung, selbst, wenn es nicht die meine sein sollte. Sollte es nicht die meine sein: Stand so im Internet, hab gedacht, wär okay. Sorry! (jetzt aber schnell ´ne Zigarette und bedeutungsschwanger glotzend mit Papis Laptop an den Helmholtzplatz setzen)
     
  12. Dazu hänge ich der Theorie an, dass ein Buch umso unlesbarer und nutzloser ist, je mehr es vom Feuilleton gelobt wird. Vielfach scheint Kunst in den Augen der Kritiker nur ein Synonym zu sein für die Qual, die der Autor dem Leser bereitet. Daher ist in meinen Augen das Maß an Kritikerlob ein Indiz dafür, wie groß der Bogen sein sollte, den man um das gelobte Werk zu machen hat.
     
  13. Wenn man dem Feulliton glauben möchte sind alle seit 1869 gechriebenen Bücher unnütz. :D
    Das man sich auf Bücher von 17 jährigen "stößt" und "ergötzt" finde ich nicht schlimm. Die Buchindustrie gibt es, weil sie erfolgreich Bücher verkaufen kann/will. Und wenn der Zeitgeist sagt: "Hingerotzte Quasi Live Berichte pubertärender Gören sind der letzte Schrei" dann wird das verkauft oder versucht zu verkaufen.
    Da letztes Jahr Charlotte mit "sowas" um die Ecke kam (war glaube ich schon 2008 oder?) ist die Debatte darüber älter als alt.
    Kusnt bedeutet nicht, mit Fäkalsprache ausfzuwarten sondern etwas zu tun, wovon ein anderer meint, daß sei Kunst. Die Kunst an Kunst ist es sie zu verkaufen.Aber das ist nur meine Ansicht dazu.

    Für mich sind solcherlei Bücher Mangas ohne Bilder - braucht kein Mensch.
    Wenn der Autorin zu nem fetten Vertrag verhilft dann ist es super!
     
  14. Tjaaa...mmmh. Streibarer Punkt. Dem würde ich mich nicht anschließen wollen, denn letztlich ist ja mein Urteil relevant und nicht das der Kritiker. Wenn ich selbst ein Buch interessant finde, wird es auch gelesen. Der entscheidende Kritiker bin ja ich und wenn dann mein Urteil mit dem des Feuilletons übereinstimmt, ist das ein statistischer Zufall, mehr nicht. Aber die proportionale Rechnung Kritikerlob=Ablehnung halte ich für genauso vermessen wie Kritikern den absoluten, reinen Sachverstand zuzusprechen. Beides für mich Extrempositionen, die nicht zutreffen, weil man sie relativieren sollte. Bei Hegemanns konkretem Beispiel scheint mir übrigens ein Feuilletonreflex gegriffen zu haben, der sich aus den Zutaten 17jährig, sprachgewandt und vor allen Dingen Intellektuellentochter mit entsprechend vermeintlich intellektuellem Hintergrund speist. Da muss nur ein Kritiker das Urteil fällen: "Muss gut sein, bei der Hintergrundgeschichte" (die ja wirklich schon wieder so krass ist, dass sie selbst erdacht sein könnte und vermutlich wird so sein Schuh draus: Helene Hegemann existiert gar nicht, sondern ist das Avatar ihres Vaters bei facebook, weil er bei myspace er selbst ist, aber immer schon mal was anderes sein wollte, nämlich ein von der Kritik bejubelter Molch... wurscht.). Also, der Kritiker sagt sich: "muss gut sein, bei der Hintergrundgeschichte", das denken sich ohne große Analyse des eigentlichen Werks auch andere, sehen es in ihren jeweiligen Rezensionen voneinander bestätigt und schwupps: Hype ohne Hintergrund.

    Als Vergleich dazu ist immer interessant zu verfolgen, wenn auch häufig gleichzeitig gähnend langweilig, die Kritikerdiskussion bei den Bachmann-Tagen in Klagenfurt, wo das Medium Zeitung oder Blog wegfällt und ein Stück Literatur von Kritikern unmittelbar bewertet wird. Da sind die Kritiken häufig schöner, weil ehrlicher. Weniger geschliffen, aber dafür schneller gedacht und das hat Wert. Literaturkritikern will ich ihr Expertentum und Sachkenntnis gar nicht komplett absprechen, ihre Urteile basieren nunmal meist auf tatsächlich langen, intensiven Studien und Kenntnis der Materie. Letztlich können sie weder viel falsch noch viel richtig machen, weil der Leser entscheidet und das auch nicht ausnahmslos nach deren Urteil. (Da sind Literatur- wie Weinkritiker. Der richtig teure Wein kann ganz beschissen schmecken, obwohl die Kritik sagt: der beste der Welt. Der billige Aldiwein ganz kann fantastisch schmecken und die Kritik sagt: Stimmt. Aber meist schmeckt der Aldiwein so lala und der teure Wein ganz gut. Und wenn man nach diesem Muster seine Urteile fällt, kann man nicht viel verkehrt machen).
     
  15. Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Dennoch bleibe ich bei meinem Misstrauen gegenüber professionellen Kritikern und ihren Lieblingen, denn ihre Interessen unterscheiden sich fundamental von meinen. Ein Kritiker wird dafür bezahlt, dass er eine Meinung zu einem Werk äußert, und er wird umso besser bezahlt, je exaltierter seine Meinung ist - da spielt es keine Rolle, ob er ein Buch nun in maßlosen Adjektiv-Prozessionen lobt oder in wüsten Beschimpfungen verreißt; wichtig ist nur, dass man sich über seine Kritik an ihn erinnert. Für mich als Leser ist das aber völlig ohne Bedeutung, weil mich nur interessiert, ob mich das Buch fesselt, berührt oder einfach nur gut unterhält. Daher vertraue ich lieber dem Urteil anderer nicht-professioneller Leser und meide die Kritikerlieblinge nach Kräften.
     
  16. Wenn die Autorin von den Beziehungen ihres Vaters in die Szene profitiert, ist es Vitamin B und reines Geschäft. Wenn die Autorin ganze Passagen ihres Buches kopiert, ist es Betrug. Und das alles zusammen ist gute PR - ist doch keine Kunst...
     
  17. Habe neulich bei dem 6 vor 9 des Bildblogs einen guten Artikel dazu gefunden. Er ist aus der Jungle World und beschäftigt sich mit dem Phänomen des Nicht-Lesens der rezensierten Bücher unter Kritikern und zeigt in einem kurzen Ausschnitt schon den Wert mancher Kritiken:
     
  18. Passt. Man muss sicherlich aufpassen, dass man da nicht in generelles Kritikerbashing verfällt, denn der Vorgang bezieht sich sicherlich nicht auf alle - aber der Zustand ist fraglos vorhanden und erklärt auch einiges...
     
  19. Klar soll das kein Bashing sein, kenne z.B. den SZ-Kritiker Burkhard Müller aus seinen Lehrveranstaltungen an meiner Uni und würde bei ihm nicht auf die Idee kommen, dass er seine mitunter wirklich großartigen Kritiken einfach mal so von der Stange verfassen würde, ohne näheres Interesse für den Gegenstand gezeigt zu haben,
    Andererseits gibt es Kritiken bei denen ich mich schon frage, was das denn nun sollte, da es eine bessere Inhaltsangabe mit Autorenvorstellung war. Da fehlt mir dann einfach der Tiefgang...
    Ähnlich war es bei den Kritiken zu Unendlicher Spass im letzten Sommer. Die habe ich damals in den größeren Zeitungen gelesen und sie bezogen sich immer wieder nur auf dieselben Stellen. War schon komisch. Hatte nicht das Gefühl, dass die Kritiker das wirklich gelesen hatten. Wie auch bei 1300 Seiten? So wurde überschwänglich gelobt und kaum erwähnt, dass dieses Buch auch Durststrecken hat, die natürlich von den genialen Passagen absolut in den Schatten gestellt werden